Golden Park

Der Park grenst an einen Fluss, hier stehen eine Menge Bäume und viele extotische Sträucher und Blumen. Die Vögel zwitschern in den Bäumen und ein Brunnen ziert den Park.

cf ~ Waldgebiet - Lichtung

Alice lief zu Fuß in Richtung ihrer Wohnung und zerbrach sich dabei ihren Kopf, zu welchem Wesen diese Engerie gehören konnte. Eines stand fest, was auch immer es war, es war nichts Gutes. Es war schon etwas später und der Regel prasselte unbarmherzig auf sie herab. Eigentlich war es ihr egal nass war sie ohnehin schon lange und krank werden konnte sie auch nicht. Sie verstand immer noch nicht sorecht, was der Grund für ihre Fähigkeiten war und wieso sie nie erkrankte, aber zumindest diese eine Tatsache war recht praktisch so konnte sie in jeder Wetterlage jagen gehen, als ob es in Long Beach oft schlechte Tagen geben würde.

Vollig in Gedanken verloren lief sie in Richtung der Pacific Ave und kam dadurch direkt in den Golden Park, sie war nun schon einige Jahre in dieser Stadt, und auch dem entsprechend oft durch diesen Park gelaufen doch noch nie hatte sie sich die Mühe gemacht ihn näher anzusehen. Da sie eigentlich keine Lust darauf hatte nach Hause zu laufen beschloss sie sich im Park umzusehen. Im Gegensatz zu den sonnigen Tagen, zwitscherten heute keine Vögel und man konnte weder Grillen noch Frösche hören. Selbst denen ist das Wetter zu schlecht. Als sie am Brunnen ankam strich sie mit den Fingern leicht über die Wasseroberfläche und das Wasser schlug leichte Wellen.

First Post

Schon seit einiger Zeit war Katjusha im Park. Sie befand sich auf der Jagd, war aber etas wählerisch, was ihre Beute betraf. Sie war noch nicht so hungrig. Es war schon spät und es regnete ziemlich stark. Aber es machte ihr überhaubt nichts aus. Krank werden konnte sie ja nicht mehr. Ob das heute noch was werden wird, fragte sie sich, wartete aber noch geduldig ab. Sie hatte ja nichts besseres zu tun. Was soll den schon großartig schief gehen?

cf ~ Emelys Appartement // Wohnbereich

Emely musste durch den Golden Park, um zur Stadtmitte vorzudringen, und eigentlich hatte sie ohnehin nichts gegen ein wenig frische Luft in der Natur einzuwenden, sie war ja nun in ihren dicken Mantel eingehüllt und ihr großer Regenschirm bot ihr Schutz. Mit vielen kleinen Schritten lief sie durch die hübsche Wege, die von exotischen Sträuchern geziert waren. Sie lief weiter in den Park hinein und konnte in der Ferne eine Person erspähen, und sie wusste dass der hübsche Brunnen an dem sie im Frühjahr so gerne saß auch nicht mehr sehr weit entfernt war. Beinahe unheimlich in der Dunkelheit fremden Menschen zu begegnen. Emely fröstelte ein klein wenig und lief aufmerksam weiter, ihren Schirm fest umklammert.

Alice stand am Brunnen und war total in das Plätschen des Wassers vertieft, es passierte ihr nicht häufig, denn im Normalfall waren ihre Sinne in der Öffentlichkeit immer aufs Äußerte angespannt und das mussten sie auch als Hunter.
Sie war in Gedanken immer noch bei dem toten Reh, sie wusste immer noch nicht was es getötet hatte. Ich muss es unbedingt herausfinden. Durch die Ablenkung merkte sie gar nicht, dass ein Vampir durch den Park lief und das war immer sehr schlecht, denn Vampire hatten auf dieser Welt kein Recht zu leben, so war zumindest Alice's Meinung.

Katjusha wollte schon nach hause gehen, als eine junge Frau den Park betrat. Sie ging an ihr Vorbei, doch bemerkte sie nicht. Bei ihrem Geruch lief ihr das Wasser im Mund zusammen. Und los geht die Jagd. Aber vorher noch etwas spielen. Leise schlich sie sich an sie heran. “Hallo, wissen sie zufällig wie spät es ist?”, fragte Katjusha sie und trat einen Schritt näher.
Katjusha lächelte leicht. Diesen Teil der Jagt machte ihr Spaß. Sie liebte es, zuerst eine Weile mit ihren Opfern zu spielen, bevor sie sie tötete. Sie wusste zwar, dass es sich nicht gehörte mit dem Essen zu spielen, aber sie konnte einfach nicht widerstehen. Aber diesmal würde sie nicht lange spielen.. Die Jagt ist sowieso einfach genug.

ooc: Sry, dass es so wenig ist und so lange gedauert hat, aber z.Z hab ich ziemlich Schulstress

Emely tappte durch die Dämmerung, als plötzlich eine Stimme hinter ihr vernahm. Sie zuckte zusammen und drehte sich blitzschnell um, doch dann entfuhr ihr ein erleichtertes Stöhnen, mit ihrer rechten Hand hatte sie sich vor Schreck an die Brust gefasst. "Um Himmels Willen haben Sie mich erschreckt." Ein kleines Lächeln umspielte Emelys Lippen. "Ähm, klar, einen Moment." Sie kramte in ihrer Handtasche, ihre Armbanduhr hatte sie leider nicht parat, aber ihr Handy wies ihr doch immer Datum und Uhrzeit. "19 Uhr." Gab Emely zufrieden zurück. Es fröstelte sie ein wenig, sie musste wirklich schnell in eine Bar oder Diskothek verschwinden und raus aus dem Regen. "Sie werden ja ganz nass, hier, Sie können mit unter stehen, wo wollen Sie denn hin, vielleicht haben wir den selben Weg." Sie machte einen Schritt auf die Unbekannte zu, ohne zu wissen in welche Gefahr sie sich gerade gab und hielt den Regenschirm auch über ihr Haupt. "Ich bin Emely." Emelys freundliches Lächeln und ihr aufrichtiger Blick fixierte die Unbekannte, neugierig wartete sie auf eine Antwort.

ooc ~ Kein Problem, das kommt vor ;-)

In Gedanken ging sie alle Möglichkeiten durch, was dieses Wesen bloß sein konnte. Vampire und Werwölfe oder andere Gestalltenwandler schieden definitiv aus, denn die konnte keine Magie anwenden. Villeicht ein Hexer, der schwarze Magie anwendent? Doch so einem mächtigen Hexer war sie noch nie begegnet und was hätte der im Wald tun sollen? Die bevorzugten doch eher ein Haus oder eine Bruchbude. "Verdammt!", entfuhr es ihr leise. Alice hasste es wenn sie keinen Rat wusste. Vielleicht war es auch ein Dämon? Dämonen hasste sie am meisten, denn sie hatte sie als gewissenlos kennen gelernt und ohne Rücksicht auf Verluste. Dämonenmagie hätte auch solche Engeriebälle erklären können, aber wirklich sicher war sie sich nicht.

Von der Annäherung zwichen dem Vampir und dem Menschen bekam sie nichts mit, es waren noch keine Zeichen zu erkennen, kein erhörter Puls, keine Scheie und keine Angst.

„ Es tut mir leid, ich wollte Sie nicht erschrecken“, entschuldigte sich Katjusha bei der jungen Frau, die sich später als Emely vorstellte. „ Ich weiß eigentlich nicht genau wohin ich will“, ging Katjusha dann auch auf ihre nächste Frage ein. Eigentlich weiß ich genau was ich vorhab und das du nicht mehr weit kommen wirst. Sie trat einen Schritt auf mich zu, so dass nun auch ich unter dem Regenschirm stand. Du weißt gar nicht, in welcher Gefahr du dich gerade befindest und kommst auch noch auf sie zu. Dankbar lächelte Katjusha Emely an. „ Ach und ich heiße Katjusha“, sagte sie noch freundlich und sah dann Emelys freundliches Lächeln und ihren aufrichtigen Blick. Ich glaube, ich werde das ganze für dich relativ schmerzlos machen, versprach Katjusha sich in Gedanken. Ein kurzes Stück ging sie schweigend neben Emely her. „ Wissen sie, eigentlich brauche ich diesen Schirm gar nicht“, wandte sie sich an sie. „ Ich bin genau genommen schon längst Tod und der Regen macht mir nichts aus“, war das letzte was sie sagte, bevor sie sich, für ihre Verhältnisse relativ langsam, auf Emely stürzte. Allerdings bemerkte sie die andere Frau, die ganz in der nähe war nicht.

"Ach, ist ja nicht weiter schlimm, die Dämmerung bringt mich nur ab und an dazu etwas überzureagieren." Sie lächelte Katjusha entgegen und die beiden liefen ein paar Schritte weit miteinander. "Ach, Sie sind neu hier in der Stadt, hm?", folgerte Emely aus Katjushas Antwort, sie hatte eine geheimnisvolle Art an sich, die Emely dazu reizte, ihre psychoglogischen Fähigkeiten auszuüben. Es war wirklich eine schlimme Angewohnheit, immer wenn sie einen fremden Menschen sah begann sie ihn von oben bis unten zu analysieren, auch wenn sie das niemals böse meinte oder gar beabsichtigte, ihre Freunde kannten ihren typischen ´Psychologenblick´ und pfeiften sie zurück, wenn sie wieder in ihre Analysen verfiel.Katjusha klingt russisch...

Der nachfolgende Satz Katjushas brachte Emely ein wenig aus dem Konzept, sie runzelte die Stirn wandte sich an Katjusha, und blieb stehen. "Wie meinst du das? Du bist schon längst to..." Weiter konnte Emely nicht reden, von einer Sekunde auf die andere fiel Katjusha über sie her, ihr Gesicht veränderte sich zu einem unheimlichen, ein erschrockener Schrei entkam Emelys Kehle, ihre Augen riss sie vor Schreck weit auf, der Schirm glitt zu Boden und Emely versuchte gegen den starken Körper Katjushas anzukommen, der ihr in diesem Moment wie Marmor vorkam. Sie spürte einen brennenden Schmerz an ihrem Hals, Tränen liefen ihr die Wangen herab, sie war unfähig zu schreien oder sich sonst irgendwie Hilfe zu suchen, ihre anfängliche Kraft schwand mit jeder Sekunde die verstrich...

Alice wurde aus ihren Gedanken gerissen als sie in ihrer Umgebung einen Schrei hörte, sofort war sie in höchster Alarmbereitschaft. Doch bevor sie losstümte schickte sie ihre Sinne aus um die Richtung des Geschehens zu ermitteln, es wäre in dieser Situation mehr als fatal gewesen in die falsche Richtung zu laufen.
Als sie noch einigen wenigen Sekunden die Richtung erspürt hatte, lief sie so schnell sie konnte dorthin wo der Schrei entstanden war. Noch im Laufen zog sie ihren Pflog, sie hatte zwar keine Ahnung was sie dort erwartete, aber meistens war sie mit einem Pflog nie ganz falsch gewesen.

Als sie ankam sah sie auch schon wie eine Vampirin über einer Frau kauerte und die Zähne in ihren Hals vergrub. Noch aus der ferne rief sie ihr in einem gefährlichem Ton zu "Fahr deine dreckigen Reißzähne wieder ein, sonst war es das letzte Mal, dass du es getan hast." Als ob sie die nicht ohnehin schon getan hätte, nur wenige Wesen entkamen Alice.
Endlich war sie bei den beiden angekommen, die Vampirin hatten erschrocken ihre Zähne aus der Frau gezogen und Alice schleuderte sich von ihr und hockte sich zu der verwundeten Frau
"Alles klar mit ihnen?" Sie schien noch nicht allzuviel von ihr getrunken zu haben. "Drücken sie fest auf die Wunde." Alice stand wieder auf, immernoch mit dem Pflog in der Hand und näherte sich der Vampirin mit gefährlichen Schritten.

Katjusha saugte gerade Emely das Blut aus dem Hals, als sie jemanden "Fahr deine dreckigen Reißzähne wieder ein, sonst war es das letzte Mal, dass du es getan hast", schreien hörte. Es war eine Frau, was Katjusha leicht an der Stimme erkennen konnte. Fast schon refelxartig zog sie ihre Zähne aus Emely. Ihr Überlebensinstinkt hatte sich sofort bemerkbar gemacht. Schon sah Katjusha, dass die junge Frau, die einen Pflog in der Hand hatte, sie erreichte und sich zwischen sie und ihrer Beute warf. Was ihr überhaupt nicht gefiel. Sie begann drohend zu knurren. Der Plog könnte mir gefährlich werden. Schon hatte sie einige Schritte zwischen sich und der Unbekannten zwischen sich gelassen. Mal sehen, wie sich das so entwickelt.... . Sie hörte, wie die Frau sich nach Emelys befinden erkundigte und sah, wie sie sich dann schnell näherte. Mal sehen wie dir das Gefällt. Katjusha ließ den nassen Boden zwischen sich und ihrer Angreiferin zu Eis gefrieren. Es war einer ihrer leichtesten Übungen. Die junge Frau begann sie zu interessieren . Noch nie hatte jemand gewagt sich gegen sie zu wehren oder anzugreifen. Das könnte wirklich sehr interessant werden....

Der brennende Schmerz an Emelys Hals war kaum aushaltbar, doch im nächsten Augenblick hörte sie eine junge Frau laut rufen. Gottseidank, dachte sich Emely und stieß einen warmen Luftzug aus. Sie fiel auf ihre Knie, als sich Katjusha von ihr entfernte, sie spürte wie die spitzen Zähne Katjushas aus ihrem Körper glitten. "Arrrgh." Die fremde Frau kam auf sie zu, Emely nickte ihr nur mit verzerrtem Gesicht zu, und fasste sich mit der Hand an die Wunde, aus der ein wenig Blut herausfloss. Was war das nur für ein Geschöpf? Sowas hatte sie noch nie zuvor gesehen. So habe ich mir meine Fete zum Vorstellungsgespräch nicht vorgestellt. Sie presste ihre Finger gegen die Wunde, auch wenn sie dies sehr schmerzte. Gekrümmt lehnte sie auf dem matschigen Untergrund, der kalte Regen prasselte auf sie ein, mit verengten Augen beobachtete sie, was sich vor ihren Augen abspielte. Wer sind diese Frauen?! Sie wusste nicht wem sie trauen sollte und durfte, dennoch blieb sie auf dem kalten Untergrund sitzen, der Schreck lag ihr immernoch in den Knochen.

Der Vampir zog die Zähne aus Emely's Hals, Alice wusste, dass der Überlebensinstinkt der Vampirin stärker sein würde als ihr Durst, das war immer so, Vampire spürten die Gefahr die Alice darstellte. Die Vampirin knurrte gefährlich auf, doch wich von der Frau am Boden zurück. Das wird dir noch Leid tun meine Liebe., dachte sich Alice mit einen selbstgefälligen Lächeln in die Richtung des Vampires.
Emely nickte auf Alice Frage und presste die Finger auf die Wunde, wenn die Vampirin die Schlagader erwischt hatte würde sie viel Blut verlieren.

Während Alice auf die Vampirin zuschritt gefror plötzlich der Boden unter ihren Füßen. "Was verdammt..." Ihr nassen Schuhsohlen fingen ebenfalls etwas zu gefrieren an und pickten leicht auf dem Boden fest. In all den Jahren war ihr so etwas noch nie unter gekommen. "Wie hast du das gemacht?" Hätte es nicht anders sein können, hätte sie es nicht geglaubt was hier geschah.
Alice hob ihre Beine an und mit einen Knacken brachen die kleinen Eiskristalle und sie schritt vorsichtig über das Eis auf dem Boden. Es war sehr rutschig doch durch ihre geschärften Sinne und Geschicklichkeit schaffte sie den Weg übers Eis. "Glaubst du sein kleines 'Kunststück könnte mich aufhalten? Glaubst ich würde dich einfach so davon kommen lassen, nachdem du gerade einen Menschen angefallen bist?"
In ihren Augen blitzte es gefährlich auf und ließ genau erkenn wie sehr sie diese Wesen verachtete.

" Wie hast du das gemacht?", hörte Katjusha die dunkelhaarige erstauntFragen. "Ja das wüsstest du wohl gerne", antwortete sie mit einemselbstgefälligem Grinsen im Gesicht. Fast alle reagierten so auf ihreGabe, wenn sie den ersten Kontakt mit ihr überlebten. Es währe sicherlich interessant gerade jetzt ihre Gedanken lesen zu können.
Es überraschte sie nicht, dass die junge Frau ihre Beine hob und es über das Eis schaftte. Sieist halt eine Kämpferin und irgentwie hab ich ein bisschen Respekt vorihr. Jeder andere in ihrer Situation währe sicherlich schon längstgeflohen oder währe vor Panik gelähmt. Vorsorglich machte sie ein paar Schritte zurück. Ich hänge ziemlich sehr an mein Leben." Nun ja, es hat dich für kurze Zeit aus dem Konzept gebracht. Zeit, inder ich schon längst hätte fliehen können. Und glaubst du wirklich,dass das eben alles war, was ich kann?", erwiderte sie. An demAufblitzen in ihren Augen erkannte sie, dass diese junge Frau sie, undwahrscheinlich alle Vampire, verachtete. Mal sehen, was sie jetzt erwiedert....

Emely beobachtete, wie der Untergrund zu gefrieren begann und diese fremde Frau, die sie rettete, völlig perplex reagierte, dann jedoch allen Mut zusammen nahm und auf dieses Geschöpf zuging. Emely glaubte nicht an Übernatürliches, und sie wollte es auch jetzt nicht, immer wieder erklang in ihrem Kopf das Flehen, endlich aufzuwachen, sie war doch sicherlich nur auf der Couch eingeschlafen, und all das war nicht passiert? Eine dumme psychische Übertragung auf ihre Träume. Doch sie wusste, dass sie sich das alles nur einredete. Sie wollte ihren Verstand klar halten, und nicht solche Dinge an sich heranlassen. Doch der Schmerz überwog, als die Fremde weiter auf den Vampir zuging versuchte Emely von dem immernoch eisigen Boden aufzustehen, zunächst rutsche sie ab, doch dann schaffte sie es doch auf die Beine.

"Was, was tun Sie da?" Sie konnte nicht glauben, dass die Fremde sich unnötigerweise in Gefahr begab, Emely erkannte den hölzernen Pflock in der Hand der Fremden, und begriff nur langsam, was diese vorhatte. Um Himmels Willen das sind doch nur alberne Fantasyfilme...! Hektisch bewegten sich ihre Augen hin und her, sie suchte nach irgendjemanden, der hier helfen konnte, oder nach irgendetwas, dass ihr wie ein Rettungsseil zu sein schien, doch fand nichts. Aus den Stimmen der beiden konnte sie sehr viel Abwertendes heraushören, was in dieser Situation wohl von beiden Seiten verständlich für sie zu sein schien. Die Teile fügen sich ineinander. Ihr Hals schmerzte immernoch sehr und sie suchte ein kleines Taschentuch in ihrer Tasche, um dies auf die Wunde zu legen, sie erkannte, dass sie der mutigen Fremden zunächst nicht helfen konnte, doch vorläufig suchte sie sich einen kleinen Stecken, um wenigstens etwas für den Notfall bereit zu haben. Es sieht lächerlich aus und ist es wohl auch... Ich muss doch irgendwie helfen können... Mit verzweifeltem Blick schaute sie die Vampirin und die Jägerin an, die jedoch mit dem Rücken zu ihr stand.

Alice schnaubte verachtend, „du bist hier nicht die einige die nicht normal ist.“ Dein selbstgefälliges Lächeln wird dir noch vergehen, dass kann ich dir versprechen. Alice hatte schon zu viel Dinge gesehen um Angst vor einer Vampirin zu haben, mit oder ohne solcher Fahigkeiten. Scheinbar musste sie der Vampirin etwas Angst zu machen denn sie wich vor ihr zurück. Wie klug von dir, wohl deine einzige kluge Tat heute.
„Es wäre wohl klüger gewesen, wenn du geflohen wärst, obwohl ich bezweifeln würde, dass du es geschafft hättest. Ich bin nämlich auch schnell musst du wissen.“ Alice lachte auf, du hast keine Ahnung mit wem du es hier zu tun hast nicht wahr? Du solltest dich lieber in Acht nehmen.“

Hinter ihr hörte sie die Frau sprechen ohne den Blick von der Vampirin zu wenden antwortete sie. „Bleiben Sie wo Sie sind, ich weiß schon was ich tue.“ Sie konnte nur hoffen, dass sie ihren Rat befolgte, doch es kraute ihr davor ihr die Szene zu erklären.

Alice lenkte wieder ihre gesamte Aufmerksamkeit auf die Vampirin und ihre Pupillen erweiterten sich, ein Zeichen dafür dass sie ihre Kräfte einsetzten würde. Doch sie wartete noch etwas ab, es war nicht sehr schlau diese vor einem Menschen zum Einsatz zu bringen.

Über die Antworten der jungen Frau musste Katjusha lachen. Die ist aber mutig. " Ach ja, das glaubst auch nur du. Natürlich ist ein schwacher Mensch so schnell wie ein Vampier", erwiederte sie. " In was für einer Welt lebst du den? Das einzige, vofür ihr gut seit ist mir als Nahrung zu dienen". " Und ich weiß sehr wohl, mit wem ich es hier zu tun hab. Einer Frau, die sich für stärker hält als sie ist und tatsächlich glaubt micht besiegen zu können. Warum sollte ich mich denn da in Acht nehemen?". Doch dann geschah etwas, was Katjusha sich nicht erklären wollte. Die dunkelhaarige lenkte ihre ganze Aufmerksamkeint auf sie. Katjusha sah, wie sich die Pupillen der Frau erweiterten und merkte intinktiv, das hier Gefahr drohte. Schnell ließe sie eine Wasserwand vor sich aufsteigen und hoffte, dass ihre Gegnerin kurzzeitig abgelenkt sein würde und wich einige Meter zurück.

Sie wusste also was sie tat? "Oh man, wo bin ich hier nur reingeraten... das muss ein schlechter Scherz sein..." murmelte sie vor sich hin, während sie ungeduldig mit den Füßen auf der Stelle trappte. Bestimmt war sie dumm gestürzt, und träumt das alles nun, sie würde doch bald aufwachen, nicht? Doch hatte sie niemals solche starken Schmerzen in einem Traum verspürt.

Die Konversation zwischen den beiden Fremden bekam Emely nur noch verschwommen mit, ihr war etwas schwindelig und sie schwankte ein wenig auf der Stelle. Plötzlich schoss eine Wasserwand zwischen den beiden hervor und ungläubig schüttelte sie den Kopf. "Nein.. nein... das passiert gerade alles nicht wirklich..." Fertig mit den Nerven sackte sie auf den Boden und starrte auf die Szenerie vor ihr. Ruhig bleiben, einmal tief durchatmen. Deine Fanatsie geht mit dir durch. Du hast sicherlich Fieber. Stoßweise atmete sie aus und versuchte diese in einen regelmäßigen Rhythmus zu bringen.

Das Lachen Katjushas beindruckte Alice recht wenig, sie wusste eindeutig nicht wen sie vor sich hatte, ihre Reaktion rang ihr lediglich ein schiefes Grinsen ab. "Wer sagt, dass ich ein Mensch bin?" Alice empfand sich selbst nicht als Mensch auch wenn sie es gerne wäre. Ihre Worte ließen sie laut auflachen und ein verachtendes Blitzen erscheinen in ihren Augen. "Dir wird niemand mehr als Nahrung dienen, wenn ich mit dir fertig bin."
Die Umgebung um Alice schien wie elektisch aufgeladen zu sein, als ihre telekinetischen Kräfte sich meldeten.
Hinter ihr hörte sie die Frau wimmern, sie dachte oder besser hoffte nur in einem schlechten Film geraten zu sein. Katjusha schien die Gefahr zu wittern, denn zwischen ihnen bäumte sich eine Wasserfront auf, die Alice etwas zurück zucken ließ. Die Frau hatte wirklich was drauf, doch schreckte Alice keineswegs ab, im Gegenteil es spornte sie nur noch mehr an. Ein so mächtiges Wesen, sollte nicht so einfach durch die Gegend ziehen und wahllos Menschen ermorden. Alice schickte ihre Telekinese direkt gegen die Wasserfront, rings um sie herum folgen Steine, Gras und was sonst noch so in der Gegend rumlag, durch die Gegend.
Als das Kraftfeld auf die Wassermauer prallte, spritzte das Wasser in alle Richtungen und zerteilte sich in allen Richtungen. Mit einem selbstsicheren Lächeln kam sie auf die Vampirin zu, "Noch was zu melden Vampi?" Wieder weiteten sich ihre Pupillen und sie schleudete Katjusha direkt auf einen Baum. "Und beim nächsten Mal such ich mir einen Ast aus, der dich durchbort, endlich verstanden?"

Wenn du kein Mensch bist, bin ich einer, dachte Katjusha sarkastisch. Plötzlich schien die Umgebung elektrisch aufgeladen zu sein. Was ist das? Das kann doch nicht war sein. Katjusha hörte Emely hinter sich wimmern. Sie hoffte, dass sie nur in einem schlechten Film geraten ist und das alles nicht wirklich passiert. Dan sah sie fassungslos, wie eine art Kraftfeld gegen ihre Wassermauer prallte und auch Steine, Gras und was sonst noch so in der Gegend rumlag ihr folgten. Telekinese. Jetzt war sie sich sicher. Aber sie stand unter schock und konnte sich kurzzeitig nicht rühren. Die dunkelhaarige hatte Zeit, auf sie zu zukommen. Geschockt sah Katjusha, wie sich die Pupillen ihrer Gegnerin wieder erweiterten. Sie wird wieder angreifen. Gerade als sie wegrennen wollte, wurde sie gegen einen Baum geschleudert. Sie hörte zwar die junge Frau sagen "Und beim nächsten Mal such ich mir einen Ast aus, der dich durchbort, endlich verstanden?", aber sie antwortete nicht. Stadtdessen ließ sie einen tiefen graben zwischen sich und diesem Menschen entstehen. Blitzschnell drehte sie sich um und rannte weg. Sie hoffte, dass die Braunhaarige abgelengt wurde und sie so einen Zeitvorteil hatte. Sie wollte nicht ihre Kräfte mit ihr Messen, da sie ihr fast ebenbürtig war. Und Katjusha hatte großen Respekt vor dem Mut und den Kräften der jungen Frau. Sie war eine würdige Gegnerin und konnte ihr Gefährlich werden.

tbc: Long Beach Boulevard - Die Straße

OOC: Sry, dass es wieder so lang gedauert hat, aber zur Zeit ist mein Leben wirklich ziemlich Chaotisch

Was gerade vor Emely passierte wurde mit jeder Sekunde irrealer und für sie nicht zu verstehen. Erst bäumte sich eine Wasserfront zwischen den zwei Fremden auf, für die sie immernoch keine logische Erklärung fand, und dann wehten noch sämtliche Gegenstände aus der Luft umher und schleuderten gegen die Wasserwand, sodass dass das Wasser in einem riesen Bogen durch die Gegend spritzte. "Oh mein Gott." murmelte Emely, die sich instinktiv an die Stirn fasste und ihre Augen weit aufriss.

Plötzlich lief ihre ´Retterin´ auf den Vampir zu, dieser wich vor ihr zurück, er schien wirklich Angst zu haben, doch das war für Emely sehr gut nachvollziehbar. Ihr Überlebensinstinkt und Menschenverstand riet ihr, sich so schnell wie möglich von hier weg zu begeben, doch ihr Gewissen rief ihr zu, dass die die Fremde mit dem Vampir nicht allein lassen konnte, sie hatte sie gerettet, und dafür hatte sie ihr viel zu verschulden. Die Fremde schleuderte mit einer unheimlichen Kraft, die Emely nicht verstand, gegen einen Baum, ihr Gesicht verzerrte sich, sie wusste nicht, ob sie dies überlebt hätte. Die Vampirin rappelte sich jedoch wieder auf und verschwand so schnell wie sie gekommen war.

Völlig perplex schaute sie die Fremde an, die sich langsam zu ihr umdrehte. Emely zitterte leicht, den kleinen Ast fest umklammert. Konnte sie dieser Person trauen? War sie nu die nächste, war die Vampirin nur ein Vorspiel für sie gewesen? Schwer schluckte sie, während sich die Frau ihr näherte.

Durch Alice Kräfte wie gelähmt stand Katjuska einfach da, eine leichte Beute., dachte sie sich und grinste die Vampirin fies an. Es war ihr eine Genugtuung als sie hörte wie die Vampirin gegen den Baum knallte und es einen lauten Knall gab. Der arme Baum.
Als Alice wieder auf die Schwarzhaarige zuging, entstand plötzlich ein tiefer Graben, der ihr den Weg abschnitt, als sie es schaffte diesen zu überwinden war Jocelin bereits verschwunden. Eine kluge Taktik von dir Kleines. Mit zusammen gebissenen Zähnen sah sie in die RIchtung in der die Vampirin wahrscheinlich verschwunden war, sie hasste es wenn ihr einer entkam. Dich erwisch ich auch noch.

Alice drehte sich um und sah wieder zu der Frau, die von dem Vampir angegriffen wurde. Logischerweise war diese von dem Schauspiel völlig verängstigt und Alice wünschte sich, sie könnte ihr diese Erinnerung nehmen. Wenigstens eine Eigenschaft an diesen Blutsaugern, die man gebrauchen könnte.
Sie ging auf die Frau zu, die einen Ast umklammert hielt und Alice fragte sich ob sie eigentlich durch so etwas sterben konnte. Natürlich hatte sie es noch nie versucht ob sie sterblich war oder nicht, aber sie konnte es sich nicht vorstellen, auch wenn sie es hoffte.
"Sie brauchen den Ast nicht, ich werde ihnen nichts tun.", rief sie der Frau zu, auch wenn ihr klar war, dass diese es nicht so einfach glauben würde. Sie zitterte und schien riesige Angst zu haben, sie ging weiter auf sie zu und blieb in einigen Metern Entfernung stehen. "Wenn sie wollen bleib ich auch hier stehen, aber die Komunikation dürfte es etwas erschweren.", schrie sie hinüber und lächelte sie freundlich an. Sie wollte ihr zeigen dass sie nichts zu befürchten hatte.

Die Frau kam einige Schritte auf sie zu, Emely wusste nicht, ob sie nun besser laufen sollte, und hoffte immernoch darazf, gleich aufzwachen. Die Wunde an ihrem Hals blutete nicht mehr, doch spürte sie immernoch den Schmerz.

Plötzlich sprach die Fremde zu ihr, sie rief zu ihr hinüber, kurz schrak sie zusammen und fixierte sie hahgenau mit ihren Blicken. Als sie dann stehen blieb und mit einem freundlichen Grinsen versuchte zu erklären, dass sie nicht weiterlaufen würde, wenn Emely es nicht wollte, ließ die Verkrampfung von Emelys Muskeln endlich nach, und langsam führte sie den Ast zu Boden, geradezu erleichtert sackte sie ein wenig zusammen. Katjusha war zuvor auch total nett gewesen, doch diese Frau rettete sie und ihr Lächeln war aufrichtig. Sei trotzdem vorsichtig., mahnte sie eine innere Stimme. "N...Nein, ist schon in Ordnung. Es... Es ist gerade nur etwas viel auf einmal, ich..." Sie stoppte, wenn ihr die Bilder von gerade durch den Kopf schossen, die Wasserfront, die umherfliegenden Dinge, der Graben, sie schüttelte unwillkürlich mit dem Kopf. "Ich kann das alles nicht glauben." gab sie mit einem verzweifeltem Blick zu, sie war Psychologin und war eine starke Frau, wusste, wie sie Mauern um sich herum errichten musste, um die Gefühle von Patienten und anderen Wesen sie nicht übermannen zu lassen, doch nach diesen letzten Minuten ging das nicht. Sie konnte nicht leugnen, was sie gesehen hatte, und das war das, was Emely in diesem Augenblick so sehr verstörte.


ooc ~ mann ich bin so doof, habs nicht geblickt dass ich schon wieder dran bin

Die Frau erschrak, als Alice sie ansprach, was sie auch gut verstehen konnte nach allem was sie gesehen hatte. Ihre verkramfte Haltung ließ etwas nach und sie ließ den Ast leicht los, als die junge Frau etwas zusammen sackte wäre sie am liebsten zu ihr gelaufen. Die Ärmste, scheint total in Schock zu sein. Leise stotterte sie, dass Alice näher kommen durfte und sie ging langsam zu ihr hinüber.
Als sie bei ihr wr fragte sie fürsorglich: "Wie geht es dir? Es tut mir Leid, dass du das mit ansehen musstest." Alice hofft inständig, dass sie nicht mitbekommen hatte, welche Kräfte sie hatte, doch das war wohl unvermeindlich bei der Szene eben. Jetzt konnte sie nur noch hoffen, dass sie ihr Geheimnis für sich behalten würde, ansonsten würde sie diejenige sein die flüchten musste.
Das war schon einmal passiert, als jemand von ihren Fähigkeiten gewusst hatte, er hatte sie an ein Labor verraten, aus dem sie floh und eine Spur der Verwustung hinterließ.

Alice ging zu der Frau und begutachtete ihren Hals, "Die Wunde hat sich geschlossen, aber man sollte sie auf jeden Fall verbinden, zum Glück sind die größeren Aterien verfehlt worden." Alice sah sich nochmal um, ob Katjusha nicht doch nochmal zurück kam um aus dem Hinterhalt anzugreifen. "Wir sollten aus den Regen raus. Wir könnten zu mir, ich habe Verbandszeug oder ich bringe dich nach Hause?" Sie sah die Frau freundlich an, auf keinen Fall wollte sie, sie jetzt alleine lassen, wer weiß wer durch den Blutgeruch alles angelockt würde. "Ich bin übringens Alice.", stellte sie sich vor.