Es ist Samstag früher Abend, die Sonne ist schon unter gegangen. Der Himmel ist leicht bewolkt, es ist etwas frisch jedoch nicht kalt. Die Strandparty ist im vollem Gange.
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Thema: Bühne Sa 22 Jan 2011, 12:21
Die Bühne ist ein großes Holzgerüst, mit viel Platz für die Bands die auftreten und vielen Scheinwerfern. Direkt vor der Bühne befindet sich eine große Tanzfläche für die Tanzwütigen unter den Gästen der Party. Hinter der Bühne gibt es einen kleinen abgerenzten Bereich der für die Vorbereitungen genutzt wird.
Gaia
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Thema: Re: Bühne So 06 Feb 2011, 18:17
cf~ Strand
Gaia sah die Bühne skeptisch an, eine gute Musikanlage war aufgebaut, die Mikros sahen auch sehr modern und funktionstüchtig aus. Das konnte heiter werden! Eine Frau stand in ihrer nähe und schien sich suchend umzusehen, als sie Gaia sah, schien sie das gesuchte gfunden zu haben. "Sie sind Gaia Anima, richtig? Wir haben schon auf sie gewartet!" plapperte die junge Frau gleich los, packte die Sirene am Arm und zog hinter die Bühne, an einer absperrung vorbei und schon sah sich Gaia einem provisorischem Backstagebereich gegenüber.
Die Frau, sie hatte sich als Anja vorgestellt, zog sie noch immer hinter sich her und brachte Gaia zu einer anderen Frau die Make Up in der Hand hielt. "Damit Sie nicht so glänzen, werden Sie kurz abgetuppft und dann werde ich ihnen ein etwas... angemesseners Outfit bringen..." sagte Anja und Gaia hörte einen so unmöglich abwertenden UNterton heraus, das Gaia breits wütend den Mund verzog, aber da war Anja ihr schon entwischt. Das abtupfen mit dem make up ging ziemlich schnell und dann wurde Gaia ein Kleid gebracht, allerdings nicht von Anja und so musste die Assistentin nun Gaias schlechte laune aushalten, bis diese sich in eine provisorische Umkleidekabine zurück gezogen hatte.
Als Gaia heraustrat war sie sich bewusst umwerfend auszusehen und ließ sich ihr Mikro bringen. Gaia sah an sich herunter und strich das Kleid noch einmal glatt. Es endete kurz oberhalb des Knies, war im Stil eines Babydolls geschnitten und in schillerndem blauschwarz gehalten. Ihr Haare trug sie offen, sodass es in weichen Wellen über ihre Schultern fiel und ihre Füße steckten in flachen Balerinen, farblich zum Kleid passend.
Ihr wurde ein Zeichen gegeben und dann konnte Gaia auf die Bühne. Der rest der Band, die für sie im Hintergrund spielte, war bereist da und Gaia nickte ihnen kurz zu. Eine Auswahl an bekannten Liedern, war ihr kurz gezeigt worden, alles Lieder die sie kontne und somit keine Panik zu haben brauchte. Nach den ersten fünf Miuten würde vermutlich sowieso keiner der zuhörenden mehr auf den Text achten, aber Gaia war bei soetwas eine perfektionistin. Noch sah sie Michael nicht, was vielleicht auch gut war, auch wenn sie ihn wirklich gerne bei sich gehabt hätte.
Die Band setzte ein und Gaia bewegte sich zum Tackt der Musik, holte noch einaml tief Luft und begann zu singen, rein und melodisch. Sie liebte es zu singen, es war wie eine Befreiung. Wie wenn man einen Vogel aus dem Käfig ließ. Die Musik wurde schneller, Gaia sang mit so viel begeisterung wie noch nie und bewegte sich schneller über die Bühne.
Michael
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Thema: Re: Bühne Do 10 Feb 2011, 18:26
cf ~ Strand
Michael rückte näher an die Bühne heran, um keinen einzigen Augenblick von Gaia zu verpassen, doch einige Menschen waren immernoch vor ihm. Er nahm einen Schluck seines Getränks und sah lächelnd zu, wie Gaia die Bühne betrat. Er wusste nicht, was in den nächsten Augenblicken passieren würde, ansonsten hätte er sicherlich nicht so freudig applaudiert, als Gaia angekündigt wurde.
Gaia betrat die Bühne, in der kurzen Zeit die sie verschwunden war hatte sie sich in eine wahre Pracht verwandelt. Das blau-schwarze Kleid schmiegte sich perfekt an ihren zierlichen Körper an, die Haare fielen ihr attraktiv über die Schultern. Ihr Lächeln war zunächst zaghaft, das meinte Michael zumindest zu spüren, doch hatte sie sehr schnell das strahlenste und umwerfenste Lächeln auf dem Gesicht, das einem Mann nur den Atem rauben kann.
Der Takt wurde angegeben und Gaia summte leise, es hörte sich mehr wie der Himmel auf Erden an, als eine bloße Melodie. Dann kam der Auftakt und Gaias Stimme ertönte in ihrem vollen Volumen. Michael lächelte ihr zustimmend zu, und war überrascht von Gaias wundervollem Lied. Um ihn herum sammelten sich immer mehr Menschen, dass darunter wohl mehr als ein dreiviertel Männer waren, die sich nun zur Bühne drängten, fiel ihm zunächst nicht auf. Erst als sie den Höhepunkt des Liedes sang, merkte er, dass sich gerade etwas irreales abspielte. Von allen Seiten drängten die Massen zur Bühne, beinahe wie in Trance, Michael wurde verdrängt und angerempelt, auf seine Beschwerde antwortete niemand. Alle hatten nur eine im Sinn: Gaia. Und Michael stand nur da, und blickte unwissend und verwirrt umher, ehe er Gaias Blicke einfing.
ooc ~ Sorry, hab verpennt das die Bühne einen extra Threat hat *peinlich* Nun hab ichs auch geschafft *ggg*
Gaia
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Thema: Re: Bühne Sa 12 Feb 2011, 21:43
Gaia war warm, nein nicht warm, ihr war heiß und sie bekam Durst. So aufgedreht auf der Bühne herum zu springen und zu singen war einfach unglaublich anstrengend. Natürlich fiel ihr auf wie die Männer immer weiter zur Bühne drängten. Verdammt! Ich kann hier nicht mehr lange bleiben… selbst die Band bekam bereits beunruhigend geifernde Gesichtsausdrücke, abgesehen von dem Drummer, der nicht die Magie abbekam, da er die Ohrstöpsel in den Ohren hatte um nicht taub zu werden.
Ihr Blick war zum Publikum gerichtet und da blieb ihr Blick an Michael hängen. Es war unwahrscheinlich gewesen das sie ihn sah, aber es war passiert und er war verwirrt, so schien es ihr. Aber wieso? Er war nach hinten gedrängt worden, und stand da, hörte ihr zu und war verwirrt. Gaia riss ihren Blick von ihm los und sah zum Himmel ,der dunkel über ihr war und einige Sterne so hell funkelten wie Scheinwerfer. Konzentriert dich Mädchen! Sei stark, das schaffst du schon!
Sie stimmte ihr letztes Lied an und als das vorbei war verzog sie sich ganz schnell hinter die Bühne, die Männer vor der Bühne rückten noch näher und Gaia hatte ein ungutes Gefühl. Vor so vielen Menschen hatte sie noch nie gesungen, sie hatte es einfach nicht erwartet, dass die Menschen so auf ihren Sirenen Gesang reagieren würden. Du blöde Kuh! Das hättest du doch wissen müssen! dachte Gaia wütend und sah sich hinter der Bühne um, die Mehrzahl der anwesenden Menschen schienen zu wenig gehört zu haben um von ihrem Gesang angezogen worden zu sein, zumindest ein kleiner Trost.
Sie zog sich eilig um, suchte sich ein Cappi und eilte um die Bühne herum. Wenn sie unauffällig genug war, würde sie keiner der Männer erkenne und sie hatte einen ruhigen nach Hause weg. Sie lief ohne zu sehen wohin, so viele Menschen, alle viel größer als sie und dann stieß sie mit jemandem zusammen. Das Cappi verrutschte und ihr fielen einige dunkle Haarsträhnen vor die Stirn, als sie dann hoch sah zog sich ihr die Kehle zu. Wie hätte es anders sein können? Michael stand vor ihr und sah sie an. Gaia bekam kein Wort heraus, er hatte zugehört , somit war er ihr verfallen, natürlich der Gesang würde nach lassen, aber einmal verfallen verankerten sich die Gefühle für die Sirene im Herzen ihres Opfers. „ Wäre es nur anders gekommen…“ flüsterte Gaia mit belegter Stimme und konnte nicht verhindern das ihr Tränen in die Augen stiegen. es war so voll, Es waren so viele menschen um sie, Gaia wollte nur weg, die ganzen Menschen waren zu viel und Gaia bekam geradezu Angstzustände.
ooc~ ach, ist doch net so schlimm
Michael
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Thema: Re: Bühne Do 17 Feb 2011, 17:14
Gaia sah nicht mehr so konzenrtriert aus wie zu Beginn ihres Auftrittes, doch war ihr dies auch nicht zu verdenken nachdem die Männer nun schon begannen mit ihren schmutzigen Händen auf die Bühne zu fassen. Sie scheinen völlig neben sich zu stehen., dachte sich Michael, und versuchte aus dem Szenario schlau zu werden. In der nächsten Sekunde verschwand Gaia hinter der Bühne. Michaels Alarmglocken läuteten, er zählte eins und eins zusammen - doch konnte es wirklich an Gaia liegen? Er lief in Richtung des Backstage- Bereiches, aus dem Gaia nun schon zu ihm herüberwackelte. Gaia schien durcheinander und sich nicht gerade über seine Anwesenheit zu freuen, er legte seinen Kopf schief, ehe er ihre zarte Stimme hörte, die durch aufgewühlte Tränen in ihren Augen begleitet wurde.
"Was hätte anders kommen sollen? Was meinst du damit? Und..." Er strich ihr mit dem Daumen eine Träne von der Haut. "Was geht hier vor? Weshalb weinst du und schaust mich an als wäre ich ein anderer Mensch?" Gleichzeitig dachte er, dass diese Frage unsinnig war. Er musste sich nur umschauen, all diese Männer, teilweise wie betäubt, teilweise völlig neben sich stehend, teilweise verwirrt durch die Gegend laufend. "Was ist los verdammt?" Seine Stimme klang bestimmend, doch wollte er sich eigentlich nicht gar so hart klingen lassen. Er nahm Gaias Hand und zog sie von den Menschenmassen fort, in ein kleines Eck, in denen sie ihre Ruhe hatten. "Ich bin ganz ohr." sagte er leise, während er sie mit seinen Augen fixierte.
Gaia
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Thema: Re: Bühne Do 17 Feb 2011, 21:15
Gaia zuckte zusammen als sie Michaels weiche Handinnenfläche spürte und wie dieser ihr eine Träne von der Wange strich. Ihre Lippen bebten, aber kein Ton wagte es, über ihre Lippen zu entweichen. Die Sirene sog zitternd die Luft ein und wollte gerade wieder versuchen etwas zu sagen, als er sie hinte rsich herzog und in einer recht abgeschiedene Ecke stehen blieb. Ein recht starker Wind kam kurz auf und wehte ihr das Cappi vom Kopf, sie versuchte es noch zu fassen zu kriegen, aber das brachte nichts mehr.
Sie sah der Kopfbedeckung noch eine Sekunde lang hinterher, und drehte sich dann schnell wieder um, sodass nicht gleich jeder aufmerksam auf sie wurde. „ Ich … ich kann es dir nicht sagen!“ er hatte einen Ton in seiner Stimme der ihr zusetzte, was es auch war, es brachte einen knoten zum Platzen und ihr liefen die Tränen sengend heiß über die Wangen und hinterließen Spuren in ihrem Make up. Ihre Wangen und Augen brannten und sie schaffte es kaum zu Michael aufzusehen. Aber ihr kam in diesem Moment auch eine traurige Erkenntnis, sie konnte es ihm sagen, so oder so würde Gaia Michael verlieren und sie stellte schmerzhaft fest, das sie ihn in dieser kurzen Zeit mehr als nur lieb gewonnen hatte.
Ihr Herz raste wenn sie ihn sah und wenn er ihr Komplimente machte freute sie sich, weil sie wusste das sie ernst gemeint waren. Ja, Gaia war mehr als Oberflächlich, aber Michael war in ihr Herz gekommen, hatte sich unbemerkt hineingeschlichen und seine Zelte aufgeschlagen. Gaia rieb sich über die Augen, bekam einen festen Blick und straffte die Schultern, sie trat auf Michael zu und blieb ganz nahe vor ihm stehen, sie waren nur wenige Zentimeter von einander entfernt und Gaia spürte die Wärme die der junge Mann vor ihr ausstrahlte. „Okay... du willst die Wahrheit hören? Glaubst du wirklich die Wahrheit verkraften zu können?“ sie konnte es nicht verhindern, ihre Augen wurden von einem feuchten Tränenschleier verhangen, aber trotz des aufkommenden zittern in ihrer Stimme sprach sie weiter und sah ihm fest in die Augen.
„ Ich bin nicht normal! Diese Männer sind mir nicht ohne Grund verfallen. Michael, ich bin kein Mensch! Kein richtiger! Michael ich besitze keine einfach singstimme, mir verfallen Männer wiel ich sie so bezirze.“ Gaia bekam das Wort Sirene einfach nicht über die Lippen, sie atmete tief ein und begann von neuem „Kennst du die Odysseen? Homers geschihten über den Seefahrer Odisseus? Er fuhr eines Tages an einer Insel vorbei, seine Männer mussten sich wachs in die Ohren stopfen, während er sich an den Bug hat bindne lassen, um den Gesang zu hören, den tödlichsten Gesang der Welt... den gesang spezieller Frauen... Frauen die man Sirenen nennt.“ Gaia war sich nicht sicher, verstand er worauf sie hier mit dem herummgestammele hianuswollte?
Sie wollte es nicht erst heraus finden, weshalb sie heraus platze „ ich bin eine Sirene, wenn ich singe verfallen mir Männer für einen zeitraum, aber wenn ich mit ihnen länger zusammen bin, bleibt die ihnen vorgegauckelte Liebe in ihrem innern veranckert und sie denken sie lieben mich. Deshalb kann ich den Menschen, die meinem Gesang gelauscht haben, nicht mehr nahe kommen, weshalb ich dich auch nicht mehr sehen kann... es tut mir in der Seele weh, aber das kann ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren und dich in meiner Nähe lassen... was wenn ich so diene Zukunft kaputt mache?“ Gaias Stimme brach und ein großer Kloß in ihrem Hals schnürte ihr die Luft ab. Noch immer hielt er ihre Hand und es schmerzte sie die Hand zurück zu ziehen und sie begann taumelnd Schritte nach hinten zu machen. Es tat weh ihn nicht bei sich haben zu können, aber es war noch nichts passiert, was gut war, so konnte Gaia ihn vielleicht etwas schneller vergessen. Wieder rannen die Tränen über die Wangen und sie blinzelte angestrengt um eine klare Sicht zu behalten.
(xD little Drama Queen on Stage * ggg *)
Michael
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Thema: Re: Bühne So 20 Feb 2011, 18:27
Michael schluckte schwer, ihm tat es tief in seinem Herzen weg, Gaia so aufgewühlt und durcheinander zu sehen. Er wollte sie zu nichts drängen, doch innerlich schrie er nach einer Antwort auf diese absurde Szene, die sich ihnen vor wenigen Sekunden darbot. Er blickte ihr nur in die Augen, brachte kein einziges Wort mehr hervor, um ihr Zeit zu geben, und sie sich sammeln konnte.
"Gaia, egal was es ist, es wird nichts an meinen Gefühlen für dich ändern. Glaube mir ... für meine Verhältnisse kann wohl keine Wahrheit zu schockierend sein um mich in die Flucht zu schlagen..." Und diese Worte kamen aus den Tiefen Michaels, er hatte immernoch ein wenig ein schlechtes Gewissen, dass er ihr noch nichts über seine Identität gesagt hatte. Doch lief es doch bis jetzt so gut? Er hatte den Dämon in sich unter Kontrolle, doch gab es bisher auch noch keinen Auslöser für das Böse in ihm. Und er wusste innerlich, dass es dabei nicht bleiben würde.
Dann redete Gaia wie ein Wasserfall. Die Worte schienen ihr auf dem Herzen zu liegen wie ein Stein, schienen ihr die Luft abzuschnüren, doch redete sie nun frei heraus. Sirenen., kam es Michael in den Kopf, als Gaia das Wort auch aussprach. Michael konnte es nicht glauben, doch lag es nahe, schon an ihrer ersten Begegnung ist ihm Gaias wundervolle Stimme aufgefallen. Doch wusste sie nicht, dass dies bei ihm nicht die Wirkung zeigte, die sie erwartete.
"Gaia, Gaia Stopp!" Er fuchtelte wild mit dem Armen umher und versuchte sie dadurch zum Schweigen zu bringen. "Hör mir zu. Du machst mir gar nichts kaputt. Weder meine Zukunft, noch mein Leben oder sonstiges. Und diese Worte sage ich dir nicht unter Trance, sondern bei klarem Verstand, hörst du? Ich verfalle dir nicht. Ich finde deine Stimme bezaubernd, wunderschön, wie dich - aber ich bin keiner von diesen Männern die sich dir unter einem Bann zu Füßen legen. Meine Gefühle sind echt, hörst du mir zu?" Michael wusste nicht, was er noch sagen sollte, seine Stimme versagte nach jedem Wort mehr, und wusste er auch nicht, wie Gaia seine Worte auffassen würde. "Du brauchst dir keine Sorgen über diese Dinge zu machen. Ich bin und bleibe bei klarem Verstand. Ich hab dich gern, mit und ohne Singsang."
Gaia
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Thema: Re: Bühne So 20 Feb 2011, 20:04
Gaia schluckte schwer, ihre Schultern zuckten heftig und sie wusste nicht wohin mit ihren Händen. Michael redete, redete die ganze Zeit, aber sie bekam es erst richtig mit, als er wild fuchtelnd mit den Armen vor ihr stand. Ja, natürlich, er stand nicht unter Trance, das dachten vermutlich alle ihre Opfer. Gaia schniefte und rieb sich schnell und verstohlen über die Augen. „ Das kann nicht sein! Hörst du, Michael?! Kein normaler Mensch kann meinem Gesang wiederstehen, egal was derjenige auch denken mag.“ Gaia schüttelte traurig den Kopf und trat noch einmal kurz auf Michael zu und konnte nicht verhindern ihm mit der Hand durch die Haare zu streichen. Das zauberte, für einen kurzen Augenblick, ein Lächeln in ihr Gesicht. „ Oh Micheal… ich glaube… es hätte wirklich schön mit dir werden können! Ich dachte ich hätte endlich jemanden getroffen der mich versteht….“ Michael sprach so überzeugt, das Gaia ihm fast hätte glauben können das es wahr war, was er von sich gab. Er war so überzeugt davon, dass er ihrem Gesang wiederstehen konnte, dass es ihr wieder die Tränen in die Augen trieb. Sie hätte diese Liebesbekundungen so gerne gehört, genau von ihm, dem Mann den sie mehr als jeden Anderen zuvor Gefühle entgegen brachte. Sie musste ihn zurück lassen, in die Reihe derer einordnen die sie durch den Gesang verloren hatte. Machte es da noch was aus, wenn sie ihre Zweifel über Bord warf und, trotz der kurzen Zeit die sie sich kannten, Michael einen Kuss auf die Lippen hauchte?
Aber dieser Gedanke ließ sie zurückprellen, das wäre gemein, es wäre unfair, ihm gegenüber und auch Gaia selbst. Sie würde ihn nur noch enger an sich binden wenn sie ihn küsste, er würde ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen. Auch wenn sie sich das sagte, ihre Lippen kribbelten trotzdem. traurig und verschämt senket Gaia ihren Blick. Brachte es üebrhaupt noch etwas? Das sie hie rmit Michael diskutierte? Nein, vermutlich nciht, aber so hatte sie noch ein paar kostbare Minuten mit ihm.
Michael
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Thema: Re: Bühne Di 22 Feb 2011, 13:05
Michaels Gefühle gingen mit ihm durch, als Gaia die Worte immer lauter gegen sein Gesicht schrie. "ICH bin aber KEIN normaler Mensch, Gaia! Ich wäre es sehr gerne, doch in mir schlummert etwas, das ich dir ersparen wollte! Ich bin kein humanitäres, schwaches Wesen, dass eingelullt ist und nur durch deine Gesänge denkt, ich wäre der Richtige für dich!" Michael zitterte, dieses Chaos, die Worte Gaias regten in ihm etwas, dass jetzt auf keinen Fall nach außen gelangen durfte. Er biss sich die Zähne zusammen und hielt sich die Schläfen. "Arrgh es darf.... nicht ....." Michaels Kopf schmerzte und er konnte sich nicht vorstellen, wie Gaia nun von ihm denken musste.
Oh Micheal… ich glaube… es hätte wirklich schön mit dir werden können... Die Worte hallten in seinem Kopf wider und sie schmerzten, war es ein so großer Fehler gewesen, sich nach so langer Zeit auf einen Menschen einzulassen? Warum musste es nun so ein Drama werden? Michael kniff die Augen zusammen, die leicht rot aufleuchteten, der Dämon in ihm wurde durch die Verzweifelung und die innerliche Wut gegen sich selbst heraufbeschworen. Schützend hielt er den Arm vor sein Gesicht, er wandte sich von Gaia ab und versuchte es zu verdrängen, den Drang, alles kurz und klein zu hacken, seine Kräfte gegen die Menschen um ihn herum einzusetzen - gegen Gaia. Nein... nein.... Sein Atem ging schnell und unregelmäßig, er versuchte sich die schönen Bilder mit Gaia in Erinnerung zu rufen, die ihn immer glücklich stimmten.
Nach einer Zeit, die beinahe eine Ewigkeit ging, verlangsamte sich Michaels Atem wieder. Zum Wegrennen war er zu feige, er wollte nicht vor Gaia dastehen wie das letzte Arschloch, welcher die Frau wegen einer solchen Kleinigkeit verließ. Er drehte sich zu ihr herum, rieb sich die Augen und blickte sie verzweifelt an, dass seine Augen noch einen leichten Rotstich hatten, fiel ihm nicht auf. Er hatte sich wieder unter KOntrolle, doch konnte ein Wort ausreichen, um den Dämon mit doppelter Wucht herauszubefördern. "Ich.... es tut mir leid... ich... ich war nicht ich selbst.... Gaia, gib uns nicht auf... Wir sind beide nicht perfekt - nicht .... normal...?" Seine Stimme wurde leiser, musste es diese Diskussion wirklich geben? Über seine Existenz? Wieder einmal zerstörte der Dämon in ihm alles, was ihm wichtig war. Doch er durfte nicht wütend werden. Durfte dem inneren Dämon in sich nicht die Chance geben, sich zu zeigen. Nur keine Schwäche zeigen, dachte sich Michael - eine Kampfansage gegen das Böse in ihm.
Gaia
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Thema: Re: Bühne Sa 26 Feb 2011, 13:08
Gaia fühlte sich, als hätte sie jemand auf ein Karussell geschnallt, das sich mit tempo 80 ohne unterlass drehte. Ihr war schwindelig von all den Informationen die auf sie einprasselten. Sie hörte Michaels worte gar nicht richtig, eher wie durch Watte. Was? Er ist kein Mensch? Dieser Gedanken brachte sie aus der Fassung, aber wie hatte sie das nicht merken können? Sie waren sich doch so nahe gekommen, in dieser kurzen Zeit, wieso hatte sie nicht bemerkt das der Mann vor ihr ein dunkles Wesen war?
Ohne es zu merken, oder zu wollen, strauchelte sie erschrocken ein paar Schritte zurück. Michael sah so aus, als würde er schreckliche Qualen erleiden, so wie er sich die Schläfen hielt hätte sie ihn am liebsten in ihre Arme geschlossen und alles von ihm genommen hätte, aber was war es was ihm so zusetzte? Er sah sie an, kurz, aber lange genug für Gaia, sodass sie den roten schein in Michaels Augen sehen konnte. Ihr lief es kalt den Rücken runter und sie wusste nicht, was sie machen sollte, er wirkte so verletzlich, in einen inneren Kampf verstrickt und gleichzeitig auch so gefährlich, das es ihr eine heiden Angst machte.
Immer wieder öffnete sie den Mund um etwas zu sagen, aber ihr kam keine Silber über die Lippen, was sollte sie auch sagen? Es war eine so absurde Situation. Sie hatte ihm gesagt sie sei eine Sirene, ein Wesen das es nur in der Mythologie zu geben hatte! Und da konterte er damit, das auch er kein einfacher Mensch war? Es musste stimmen, anders war diesen Verhalten und die Augen nicht zu erklären, außerdem hatet noch nie ein Mann, der unter ihrem bann stand, sich so verhalten. Reiß dich zusammen! schimpfte sie sich selbst in Gedanken aus Du hast auch schon mit einem zwielichtigem Vampir in einer zwielichtigen Discothek herumgesessen, dagegen scheint Michael doch ein Weisenknabe! Gaia sah Michael in das noch immer verzerrte Gesicht Es scheint so… aber was wenn der Schein trügt? meldete sich Gaias innere Stimme wieder zu Wort, aber Gaia wusste diese unbeachtet zu verdrängen, es brauchet nicht viel, denn in diesem Moment sah Michael sie an, auf eine verletzliche intensive Art und weise, das es ihr die Knie weich werden ließ.
„Es…“ ihr versagte doch tatsächlich die Stimme, bitter lachte Gaia über ihre eigene, nun offensichtlich gewordene Schwäche. Ein großer Abstand war zwischen ihr und Michael entstanden. Diesen überwand sie leicht zögernd, und stand dann ganz nahe vor Michael, dessen Augen immer noch schwach leuchteten. Auf eine liche Art fand sie genau das sehr anziehend und sie schaffte es endlich wieder Worte zu finden. „ ich geb uns nicht auf… vielleicht war es ja Schicksal das wir beide uns getroffen haben…“ Sie schenkte Michael ein warmes ehrliches Lächeln und hob ihre Hände hinauf zu seinem Gesicht, welches sie sanft umfasste. „ Aber glaubst du denn, dass du mit einer Sirene aushalten kannst? Wir sind sehr launische Wesen…“ seine Wangen waren ganz warm und weich, Gaia konnte ein leichtes zittern nicht unterdrücken. Sie lächelte immer noch und sah Michael tief in die Augen „ Du hast schöne Augen.“ lobte sie und fragte dann leise „ Wollen wir vielleicht zu mir gehen? Hier ist es mir doch ein wenig voll… und ich weiß nicht wie die anderen Männer auf mich reagieren. Sonst bleibe ich nicht so lange auf einer Feier um das herauszufinden…“
Michael
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Thema: Re: Bühne Di 01 März 2011, 17:17
Dass Gaia den Abstand zwischen ihnen wieder verkleinerte und sein Gesicht, dass sich anfühlte als würde es brennen, in ihre Hände nahm, war für Michael überraschend. Er hätte mir einer waghalsigen Fluchtaktion, oder einer Ablehnung gerechnet. Doch sie blieb sanft, sogar ein Lächeln konnte er auf ihren Lippen ausmachen. "Solange du es mit einem Mann aushältst, der seinen inneren Dämon versucht zu bekämpfen, dies jedoch nicht immer schafft?" Nun war es heraus. Obgleich diese Worte für einen Außenstehenden nicht total befremdlich wirken mussten. Er würde es ihr sagen müssen. Würde ihr alles bis ins noch so kleine Detail erklären müssen. Der Augenblick, vor dem er solche Angst hatte, und diesen immer umgehen wollte, war nun gekommen.
Michael schnaubte leise, seine Mundwinkel zuckten leicht nach oben, nachdem Gaia seine Augen lobte. Er fand nichts schönes daran, einen Dämon in sich zu haben. Etwas Böses, dass sogar für einen Außenstehenden ab eine, gewissen Level sichtbar wurde. Michael nickte Gaia stumm auf ihre Frage, er biss sich immernoch die Zähne zusammen, um den letzten Funken des Bösen in sich zu verschlingen. Seine Hand zitterte, dennoch suchte er ihre Hand, um Gaia dann sanft mit sich zu ziehen.
tbc ~ Cherry Ave - Gaias Haus // Wohnzimmer
Gaia
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Thema: Re: Bühne Sa 12 März 2011, 13:23
Gaia nickte leicht, wie konnte sie auch nicht? Wie hoch war die Chance noch einmal einen so tollen Mann kennen zu lernen, der Imun gegen ihre Kräfte war? Sie knuffte ihn leicht " Da gibt es nichts zu schnauben! Ich meine das ernst!"
Sie sah ihm an das er sich quälte und spürte wie sich ihr eigenes Herz zusammen zog. Als Michael nach ihrer Hand griff spürte sie wie er zitterte, war aber froh das er sie mit sich zog. Gaia holte ihren Autoschlüssel aus ihrer Tasche und versuchte den Männern, die noch immer unter ihrem bann standen, auszuweichen ohne großes aufsehen zu erregen. Als sie am Wagen angkommen war, stieg sie ein und machet sich mit Michael auf den heimweg.