Es ist Samstag früher Abend, die Sonne ist schon unter gegangen. Der Himmel ist leicht bewolkt, es ist etwas frisch jedoch nicht kalt. Die Strandparty ist im vollem Gange.
Gaia schlenderte mit Michael an der Hand über den überfüllten Strand. Sie fand auch, dass derStrand schön gestaltete wurde, auch wenn nun schon ein wenig aufregung in ihr Aufstieg, viele Menschen bedeuteten viele die auch zuhören würden. Selbst wenn sie sich nicht interessiert zeigten, se würden sie hören, auch wenn sie eine Sirene war, Gaia fragte sich immer was die Menschen wirklich von ihr dächten, wenn sie keine Sieren gewesen wäre.
"Wir sind wohl nicht die einzigsten, die hier den Abend verbringen wollen!" grinste Gaia und sah sich um. Sie roch den Akohol, den die meisten der Jugendlichen verströmten. " Die scheinen ja ihren spaß zu haben..." sagte Gaia und zog skeptisch eine Augenbraue hoch, sie trank auch, auch manchmal zu viel, das war aber meistens auf After Show Partys und nicht an so einem Strand. Da lief man doch gefahr einfach mal so ins Wasser zu fallen, darauf konnte gaia verzichten, aber schließlich hatte sie ja Michael, der sie bestimmt im Notfall retten würde. Dieser Gedanke brachte sie gleich wieder zum lächeln.
"Ich hätte gerne etwas zu trinken! Aber lass uns zusammen hingehen, ich sehs schon kommen das dich sonst irgendjemand anrempelt und dann ist es passé mit den Drinks." Sie hielt ihn weiter an der Hand fest und sie liefen zu einem Getränke stand. "Fürs erste eine cola für mich!" sagte sie und nam die flasche auch gleich entgegen, vor ihrem Auftritt alkohol zu trinken, wäre töricht gewesen. Alkohol wirkte schnell bei ihr, was bedeutete das ihr nach einem Drink bereits leicht schwindelig wude und da war es nicht all zu sicher auf einer Bühne zu stehen.
"Mein Auftrag dauert noch ein wenig, da hab ich zeit, mit dir noch die Feier zu genießen!" lächelte sie, auch wenn es in ihrem Kopf rumorte. Michael hatte romantische anspielungen gemacht, das stimmte, aber er hatte noch nichts direktes gezeigt. Es würde wohl so sein, dass sie ihn nach ihrem Auftritt nicht mehr wiedersehen konnte. Michael hatte selbst gesagt, das er sich freuen würde, sie zu hören, damit war es wohl besiegelt. Menschen reagierten auf ihre Stimme und die, vorallem, die Männer verfielen ihr und bezeugten ihr ihre liebe. Gaia nahm einen schluck der cola und musterte Michael, ernst aber immer noch liebevoll.
ooc~ sry >.< habs gar net gesehen, das du hier geantwortet hattest
Michael
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Thema: Re: Strand Mo 31 Jan 2011, 11:54
(Gaia & Michael)
Michael folgte Gaias Blicken zu den schon ziemlich angetrunkenen Jugendlichen und stieß ablehnend etwas Luft zwischen den Zähnen hervor, während er den Kopf schüttelte. "Ich glaube um das zu verstehen bin ich schon zu alt. So ´cool´ wie die heutige Jugend mit diesem übermäßigen Konsum ist...." Schon oft hatte er sich dies gedacht, und schob alles auf die falsche Erziehung der Kinder, erlaubt man ihnen einmal zu viel, ist es vorbei.
Gaia bestellte sich an der Bar eine Cola, und Michael nahm eine große Limo, er hatte auf einmal eine unheimliche Lust auf dieses süße Getränk. Während er daran nippte blickte er umher und beobachtete eine Gruppe gröhlender Jugendlicher, die sich gegenseitig zu Boden bringen wollten, dies jedoch eher wie ein Clownsauftritt als alles andere aussah. Amüsiert lachte er, und wandte sich dann wieder an Gaia.
"Super. Ich bin wirklich gespannt was du mir für eine Show bietest", sagte er lächelnd mit einem schelmischen Unterton. Er hoffte das Gaia erfolgreich war, nicht aus egoistischen Motiven, sondern weil er es ihr gönnte. Gaia war eine liebenswerte Person, die eigentlich einen voll ausgebuchten Terminkalender verdiente, und nicht einen Manager, der nichts auf die Reihe bekam. Michael erinnerte sich dumpf daran, dass Gaia am ersten Abend im Bistro vor sich hin summte, es klang wundervoll, daher hatte er große Erwartungen an ihre Songs später. Michael hoffte inständig, dass noch ein paar vernünftige, nicht alkoholisierte Gäste erscheinen würden, um Gaias Gesang wirklich zu schätzen, immerhin konnte er ein paar solcher Leute erspähen. "Kann ich später mit einer persönlichen Aftershowparty im kleinen Kreise rechnen?" flüsterte er zu ihr hinüber, während er frech grinste.
Gaia
Anzahl der Beiträge : 95
Thema: Re: Strand Fr 04 Feb 2011, 14:00
(Gaia & Michael)
Gaia nickte geringschätzig und meinte „ Dann bin ich wohl auch schon ziemlich alt, ich hab das noch nie verstanden! Was bringt das diesen Teenies? Ich trink ja auch mal gerne was, aber das?“ Gaia wandte sic wieder Michael zu, diese besoffenen Kids hatten ihre aufmerksamkeit einfach nicht verdient.
Gaia nahm einen Schluck von ihrer Cola und verzog leicht das Gesicht „Michael! Bitte erwarte nicht zu viel, das ist einer meiner ersten Auftritte seit einige Wochen und ich bin ziemlich eingerostet! Aber ich werde mein Bestes geben!“ mit einem letzten zuck war das Cola Glas leer und Gaia sah auf ihr Handy, das leise gesummt hatte. Eine SMS war eingegangen, sie öffnete sie und seufzte leise. „Darling... es tut mir echt leid, ich muss dich jetzt alleine lassen! Die Queen des Abends muss jetzt los... aber...“ sie lächelte verschmitzt „Du bist natürlich zur Aftershowparty eingeladen, auch wenn es vielleicht nötig sein muss, das die bei mir stattfindet!“
Gaia stellte ihr Glas an der bar ab, drückte Michael noch einen leichten Kuss auf die wange und machte sich dann auf dem Weg zur Bühne, sie hatte für diesen kurzen moment glatt vergessen, das er zuhören würde und sie ihn dann verlassen musste. Leichter schmerz breitete sich in ihrer Brust aus, aber es würde sie vermutlich noch mehr schmerzen, wenn er sie nach dem Auftritt in die Arme nahm und sie vielleicht sogar verliebt ansah. Er würde nicht er selbst sein, es war unvermeidlich. Tapfer kämpfte die Sirene gegen ihre Tränen an und zauberte das einstudierte Lächeln in ihr Gesicht.
Tbc~ Bühne
Zuletzt von Gaia am So 06 Feb 2011, 18:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Michael
Anzahl der Beiträge : 50 Laune : Überwältigt
Thema: Re: Strand So 06 Feb 2011, 18:09
(Michael & Gaia)
Michael stimmte Gaia zu und gab es auf zu versuchen, die Jugendliche Krawalle zu verstehen. Es war eine andere Generation, und vor allem war Michael nicht normal, zumindest empfand er sich nicht so. Michael wurde durch Gaias berührten Ausruf aus den Gedanken gerissen, nur wenige Sekunden darauf läutete ihr Handy auf. Seufzend legte er seinen Kopf schief. "Na gut ... Genieß das Rampenlicht, ich bin gespannt." Dann fügte er mit einem vershcmitzten Lächeln hinzu: "Gegen eine Aftershowparty bei der Queen Zuhause kann ich nichts einwenden." Er zwinkerte ihr zu, ehe sie in Richtung der Bühne stampfte.
tbc ~ Bühne
Zuletzt von Michael am Do 10 Feb 2011, 09:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Amy
Anzahl der Beiträge : 10 Ort : Strand Arbeit/Hobbys : Schülerin
Thema: Re: Strand So 06 Feb 2011, 18:22
(Amy und Violett)
Amy zuckte mit den Schultern und beobachtete Michelle, die Violett anfunkelte, als hätte sie gerade ein riesen Geheimnis in die Runde geschmissen und sie gedemütigt. Seufzend blickte sich Amy um, ein süßer Typ wäre wirklich die Krönung des Abends, und als sich Violett auf die Toilette entschuldigte nutzte sie diesen kurzen Moment nochmals etwas mehr aus, um sich umzusehen. Sie konnte keinen nüchternen Beachboy in den wenigen Augenblicken ausmachen, wobei ihr die Zeit sehr lange vorkam, in der Violett auf der Toilette war. Ob Amy nach ihr schauen sollte? UNgeduldig wechselte sie auf das andere Bein und blickte in die Richtung, in die Violett verschwunden war. Hoffentlich ist sie keinem Betrunkenen Junkie in die Arme gelaufen.
Gerade in dem Augenblick, als Amy sich gerade auf den Weg Richtugn Toiletten machen wollte, stapfte Violett zu ihnen herüber. Amy blickte ihr in die Augen, die ihrer Meinung nach sehr unnatürlich wirkten, und hob eine Augenbraue skeptisch an. "So, viel los..." Dann drehte sie sich Richtung der Bühne um, auf der gerade der Act des Abends angekündigt wurde, eine junge Sängerin. "Kommt, lasst uns ein wenig rübergehen!" Sie nahm Violett an der Hand und zog sie hinüber zur Bühne, die anderen folgten ihnen lauthals. "Mal sehen was die Dame so zu bieten hat!" Sie wackelte mit der Hüfte und blickte dann neugierig nach oben.
tbc ~ Bühne
ooc ~Sooooorry mensch hab das voll verpennt -.-'
Violett
Anzahl der Beiträge : 10 Ort : Strand Arbeit/Hobbys : Schülerin
Thema: Re: Strand Mi 09 Feb 2011, 11:33
(Amy und Violett)
Violett kam in der Runde an als Amy sich gerade auf den Weg machen wollte. Wolle sie mich gerade suchen gehen? Da bin ich ja gerade noch rechtzeitig zrück gekommen. Wäre wirklich zu doof gewesen wenn Amy gemerkte hätte, dass sie gar nicht auf der Toilette gewesen war, oder dass dort eigentlich gar nicht sooo viele Leute waren. All zu überzeugt schien sie ohnehin nicht von ihrer Story zu sein, aber solange sie ihr zumindest für den Augenblick glaubte war alles mehr als in Ordnung. Außerdem war sie gerade zu gut drauf um sich über so etwas Gedanken zu machen, der Alkohol und die XTC fingen langsam ihre Wirkung zu entfalten und Violett konnte entlich etwas abschlaten und den Stress von zu Hause vergessen. "Jap, du weißt ja wie lang Mädels immer brauchen, ich kann das nicht verstehen." Theatralisch schüttelte sie den Kopf. Sie sagten eine Sängerin an nahmes Gaia Heißt nicht eine Göttin so? Ihre Eltern müssen ja wahrsinnige Ansprüche an ihre Tochter gehabt haben. Das kannte sie nur zu gut, ihre eigene Mutter würde sie ja auch nur zu gerne auf dem Cover eines der vielen Fashionmagazine sehen.
Amy wollte mit ihr zur Bühne um den Auftritt anzusehen Mal sehen ob wenigstens sie den Anforderungen gerecht wird. "Eine gute Idee, ich bin sowieso grade in Partystimmung." Sie machte einen heißen Dancemove, als wäre sie mitten auf der Tanzfläche einer Disco und zwinkerte Amy zu, die sie auch schon an der Hand packte und in Richtung der Bühne stampfte. Die anderen folgten ihnen ohne zu zögern, nur Michelle stand noch immer beleidigt mit verschränkten Armen und stampfte dann hinterher als ihr klar wurde, dass sie nun ganz alleine dort stand.
tbc ~ Bühne
ooc ~ die Bühne hat nen eingen Threat bekommen
Lucan O`Connell
Anzahl der Beiträge : 29 Laune : Mies
Thema: Re: Strand Fr 18 Feb 2011, 20:26
cf: Kleiner Stadtpark
Der Mond stand hell am Himmel, schon von weitem hörte Lucan die Laute Musik die vom Strand her strömte, seine empfindlichen Ohre, hörten das Getuschel der vielen Menschen, der Wind brachte ihn den Duft von Menschen näher, ließ seine Nasenflügel beben, als er all die Gerüch in die Nase zog. Doch Lucan war nicht hungrig, das Blut der jungen Frau, von der er eben getrunken hatte, hatte ihn zwar nicht vollständig gesättigt, doch Lucan trank nie so viel das er wirklich satt war, dennoch war sein Körper gestärkt durch das frische Blut, seine Zellen füllten sich mit neuem Leben, als er den Strand betrat. Kurz blickte er sich neugierig um, es waren viele Menschen hier, anscheinend war eine wilde Party in Gange. Leicht neigte er den Kopf, sein langes Haar wehte ihm leicht um die Schultern, die noch immer unter einer dunklen Lederjacke versteck waren. Lucan sah all die Menschen, die in Gruppen zusammen standen, die fröhlich waren, einfach ihr Leben genossen, eine tiefe Einsamkeit überkam ihn, genau das vermisste er so sehr an seinem Leben, Freunde. Er war zwar nie der Mensch gewesen der viele Freunde hatte, doch er vermisste es einfach neue Leute kennen zu lernen, doch wie sollte er jemanden kennenlernen, vielleicht sogar eine Frau, irgendwann würde sie doch merken, das er nicht normal war, das er nicht ins Tageslicht ging. Langsam ging er weiter, der Sand knirschte leicht unter seinen dicken Stiefeln, er spürte die Blicke der Menschen an denen er vor bei ging, doch daran war er gewöhnt, und es störte ihn nicht mehr. Das Wasser umspielte seine Schuhe, mit einem zaghaften Lächeln ging er in die Knie, ließ das kalte Wasser über seine Finger laufen, wie lang war es her, das er einmal in der Sonne am Strand gelegen hatte? Jahrunderte war es her, nie wieder würde er die warme Brise, die Sonnenstrahlen auf seiner Haut spüren.
Véronique
Anzahl der Beiträge : 23
Thema: Einstiegspost Di 22 Feb 2011, 16:50
Véronique spürte den kalten nassen Sand unter ihren nackten, untoten Fußsohlen, als sie gemächlich dort antlang spazierte. Der Wind zerzauste ihr ausnahmsweise einmal offen Haar und ihr langes schwarzes Kleid wehte im Wind wie eine Fahne und betonte ihren dünnen Körper nur noch mehr. Der kühle Wind auf der Haut war wirklich angenehm. Und entlockte ihren schmalen Lippen tatsächlich ein Lächeln. Sie war hungrig, deswegen war sie hierher gekommen. Die Menschen feierten hier gerne nachts die wildesten Parties und es wunderte niemand, wenn ein gut aussehender junger Mann mit ihr verschwand. Die Menschen dachten sich anderes dabei, als sie vorhatte. Das Rauschen des Meeres vermischte sich immer mehr mit der Musik und den Stimmen von Menschen, desto näher sie der Gruppe kam. Mittlerweile musste sie sich nciht einmal mehr anstrengen um ihren Mitternachtsimbiss zu bekommen, es war fast schon zu einfach. Ein bisschen Smalltalk, ein verführerischer Augenaufschlag hier, eine zufällige Berührung dort und schon hatte sie einen naiven Bengel an der Angel, der ihr blindlings folgte, als sie ihm heiser ins Ohr flüsterte, sie würde gerne mit ihm allein sein, ohne seine ganzen Freunde. Es war ihr Glück, dass die meisten seiner Freunde zu betrunken waren, um ihr ihren Durst anzusehen. Ihre Haut war mittlerweile mehr grau als elfenbeinweiß, wie sonst, ihre Augen waren rot unterlaufen und dunklen Schatten umrandet. Ein wohl bekannter Schmerz machte sich in ihrem Kiefer breit. Sie war unbeschreiblich hungrig!
Der junge Kerl begann, kaum, dass sie alleine waren auch direkt an ihr stümperhaft herumzufummeln. Sie hatte schon zu Lebzeiten immer auf ältere Männer gestanden, die wussten wenigstens, was sie taten, aber sie liess den Burschen gewähren, er war süß. Zwanzig vielleicht, braun gebrannt und durchtrainiert und er roch wunderbar appetitlich nach Meersalz und Schweiß. Sie liess sich von ihm mit dem Rücken sanft gegen eine Felswand der Klippen pressen und sich stürmisch küssen, immerhin das konnte er. Und als er wohl davon ausging, dass sie ihm den Hals küssen wollte, schlug sie ihre messerscharfen Zähne in sein junges warmes Fleisch. Mit der einen Hand riss sie sie ihn zu sich heran, mit der anderen presste sie ihm den Mund zu. Wunderbar, es schmeckte so wunderbar. Sie hatte viel zu lange darauf warten müssen. In letzter Zeit hatte sich einfach keine gute Gelegenheit ergeben, unbeobachtet mit einem Menschen zu sein und auch dieser Ort war nicht gerade ungefährlich. Sie würde den jungen später einfach von der Klippe hinunter werfen, die Menschen sahen, dass was sie sehen wollten. Das warme Blutstrom erfüllte die junge Vampiresse nach und nach wieder mit leben, der grauton ihrer Haut verschwand und auch ihre Augen sahen nicht mehr so unmenschlich aus. Doch plötzlich schreckte sie zusammen und ließ den Menschen mit einem plumsenden Geräusch in den nassen Sand fallen. Sie spürte es, noch ein Vampir war hier, in ihrem bevorzugten Jagdgebiet, na der konnte sich warm anziehen...
Lucan O`Connell
Anzahl der Beiträge : 29 Laune : Mies
Thema: Re: Strand Di 22 Feb 2011, 20:56
Noch immer ließ Lucan den warmen Sand durch seine Finger rieseln, er genoss das Gefühl so sehr. Es gab ihm zumindest etwas das Gefühl lebendig zu sein, auch wenn sein Herz schon seit Jahren nicht mehr schlug. Der Wind wehte ihm die verschiedensten Gerüche zu, genüsslich schloss er die Augen ließ sich von den verschiedenen Düften verzaubern, doch dann steig ihm ein anderer Geruch in die Nase, ein Geruch den er nur all zu gut kannte. Blut....frisches Blut, und noch etwas, ein anderer Vampir war hier. Sofort hob er den Kopf, blickte in die Dunkelheit, die Menschen hatten so schwache Augen, das sie im Dunklen kaum etwas sehen konnte, doch er mit seinen Vampiraugen sah alles, er sah jede Einzelheit, jedes Paar, was sich versuchte zu verstecken, jede noch so kleinigkeit sah er.
Langsam erhob er sich, schritt mit langen Schritten dem Geruch hinterher, immer weiter ging er, vorbei an all den Menschen die dort ausgelassen Feierten und keine Ahnung hatten, das der Tot gerade an ihnen vorbei lief, manche Frau warf ihm einen einladenen Blick zu, warf sich in Pose als er an ihr vorbei ging, doch Lucan hatte kein Auge für sie, für keine von ihnen. Der Sand knirste unter seinen dicken Stiefeln, endlich sah er sie. Sie war eindeutig ein Vampir, ziemlich jung, vielleicht Anfang Zwanzig bei ihrer Verandlung, zu ihren Füßen lag einer dieser Surferboys, die hier alle am Strand rumliefen, warmes rotes Blut floss über seinen braunen Hals. "Ich hoffe du hast nicht vor den hier so liegen zu lassen," seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, dunkel wie die Nacht, doch er wusste das sie jedes Wort hörte.
Véronique
Anzahl der Beiträge : 23
Thema: Re: Strand Di 22 Feb 2011, 21:51
Sein süßes unschuldiges Blut floss durch ihre Venen und erfüllten ihren Körper Stück für Stück mit Leben, sie spürte wie die Wärme in ihren Körper kroch und genoss es ungemein. Das es tatsächlich Leute ihrer Art gab, die diesem Blutrausch wiederstehen konnten, es sogar wollten, war für sie unfassbar. Schuld empfand sie nicht, ein schlechts Gewissen war ihr schon immer fremd gewesen. Dann war der kleine eben tot, na und? Früher oder später starben diese Menschlein doch eh alle, was machten da ein paar jahre mehr oder weniger schon groß aus. Das interessierte sie nicht. Véronique hatte sich überhaupt noch nie für andere interessierte, wenn jeder an sich selbst dachte, dann war an jeden gedacht, nicht wahr?
Genervt sah sie den Vampir an, der ihr da entgegenkam und noch vor einer Begrüßung oder Vorstelkung erst einmal meinte er müsse sie im Lehrerton belehren. "Ich wünsche Ihnen auch eine angeneme Nacht Mister - und ich bin nicht blöd, außerdem ist das meine Sache, also kümmern sie sich bitte um ihren eigenen kram." Der hatte Glück, dass sie nicht unhöflich wurde, sie einfach beim Abendessen zu stören, was für eine Unart war das denn bitte?! Wie sah der Typ überhaupt aus? Wie ein Mädchen, viel zu langes Haar und ein gequälter, melancholischer Gesichtsausdruck, als habe er nächtelang keien Nahrung gehabt. Nun das war nciht ihr Problem. Und um ihn sich vom Hals zu schaffen sagte sie noch: "Keine Angst, ich schmeiß ihn die Klippe runter, da werden sie so viele Verletzungen finden, dass die kleinen Bisswunden kaum auffallen werden. Anschließen rede ich einem seiner kleinenFreunde ein er hätte ihn hintuntergeschubst und schon hat die Polizei alle nötigen Beweise auf dem Silbertablett serviert, Sie glauben nciht wirklich dass ich es nötig habe, mir von anderen die Entsorgung meines Mülls erklären lassen zu müssen, oder? Wie heißen Sie denn überhaupt?!" Jetzt wo er sie eh schon beim Essen gestört hatte konnte sie sich wenigsten ein bisschen mit ihm unterhalten und so die triste Langeweile vertreiben, die sie in den letzten Nächten so oft empfand.
Lucan O`Connell
Anzahl der Beiträge : 29 Laune : Mies
Thema: Re: Strand Di 22 Feb 2011, 22:42
Leicht neigte Lucan den Kopf, blickte diese Frau, diese Vampirin an. Für ihre kleine Gestalt war sie ganz schön frech, wahrscheinlich könnte er sie ohne sich wirklich an zu strengen in der Mitte durchbrechen. Doch er hatte keine Lust auf Ärger, also was sollte es. "Mein Name ist Lucan," fügte er mit düsterer Stimme hinzu. Sein Blick glitt zu dem jungen Mann, noch immer floss sein Blut über seine dunkle Haut, er hatte eindeutig ein besseres Ende verdient. "Und wie ist ihr Name, werte Dame?" Lächelnd blickte er in dieses Gesicht, er war neugierg auf sie, warum sie hier war, seit wann sie ein Vampir war. Meistens hatte Lucan keine Lust auf lange Unterhaltung, normalerweiße tötete er ohne zu fragen, doch er würde niemals eine Frau anrühren. "Seit wann sind sie schon hier?" Neugierig trat er etwas näher, ging leicht in die Knie und berührte den kalten Körper des jungen Mannes. Er war wirklich schön gewesen, Lucan konnte sich die Sorge gut vorstellen die seinen Familie sich um ihn machen würde, wenn er nicht wieder nach Hause kam. Seine dunklen Augen blickten wieder zu der Frau, der Mond beleuchtete ihr schmales Gesicht, sie war verdammt dünn. "Töten sie ihr Essen immer?" Wann würden diese Wesen begreifen das sie auch anders handeln konnten?
Véronique
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Thema: Re: Strand Mi 23 Feb 2011, 05:19
Ein leicht genervter Seufzer entrann ihren, nun nicht mehr eiskalten Lippen. Was zur Hölle wollte der Kerl von ihr? Lucan, ein schöner Name, aber kein besonders moderner, sie hatte sich schon vorher gedacht, dass er älter war als sie, seine ganze Ausstrahlung war die eines erfahrenen Mannes und seine gleichbleibende Ruhe machte sie beinahe wahnsinnig! "Sie sind ja wirklich ziemlich neugierig Luca." meinte sie kess lächelnd. "Mein Name ist Vérobique, ich würde ja sagen, es feut mich zu kennen lernen, aber bekanntlich soll man ja nicht lügen." Na hoffentlich war das eindeutig genug um dem Kerl zu signalisieren, dass sie keinen Babysitter brauchte, und auch sonst kein Interesse an seiner person hatte, er war nciht ihr Typ und er schien ein ziemlicher Softie zu sein, es sah ja beinahe schon so aus, als ob er beim Anblick der Leiche in Tränen ausbrechen könnte. Lächelrich, wovon ernährte er sich denn bitte? Luft und Liebe oder was? Wohl kaum. "Hier in dieser Stadt? Oder genau hier an diesem Ort?" fragte sie ausweichend. Der war ihr eindeutig eine Spur zu neugierig. Seine nächste Frage überraschte sie dann doch. "Sie etwa nicht? Wie stellen sie das denn bitte an? Menschen sind wahre Plappermäuler und es ist wesentlich aufwenidiger zu jagen, wenn man auch noch darauf achten muss, dass man nicht zu viel Blut nimmt. Erzählen sie mir doch nciht, dass sie dieses Gefühl nicht geniessen würde?" meinte sie spöttisch. Sie führ ihren Teil liebte den Moment, wenn das Leben den menschlcihen Körper verliess, der Tod war eine faszinierende Sache. Sie hatte es nie anders gelernt und mittlerweile hatte sie gefallen am Töten gefunden und das würde ihr so ein Softie-Vampir sicher nicht ausreden können. An welches Gewissen wollte er denn appellieren, das hatte sie schon vor Jahren weggesperrt...
Lucan O`Connell
Anzahl der Beiträge : 29 Laune : Mies
Thema: Re: Strand Mi 23 Feb 2011, 19:54
Ein leises Knurren entfuhr Lucans Kehle bei ihren letzten Worten, genau solchen Vampiren hatte er den Kampf erklärt, die warlos töteten, nur um ihren Hunger zu stillen, langsam erhob er sich von der Leiche, blickte in das Gesicht der Frau. Eine Brise wehte seinen Mantel zu Seite, gab ihr einen perfekten Blick auf all die Waffen die er an seinem Körper trug. "Ich töte niemals, nur wenn es sein muss, aber keine Menschen. Es gibt andere Möglichkeiten, das Gedächniss verändern, was ja wohl nicht besonders schwer ist, für jemanden wie uns." Der dunkle KLang seiner Stimme, ließ seinen Augen aufblitzten. Er hasste es wenn Vampire ihre Beute töteten, doch er wusste auch das er nicht jeden Vampir davon überzeugen konnte, nur soviel Blut zu trinken, wie es nötig war. "Also sind sie schon lange hier in der Stadt?" Lucan versuchte nett zu sein, viel zu selten traf er einen von seiner Art, den er nicht töten musste. "Was machen sie hier?" Er wusste das er verdammt neugierg war, doch er war einfach gespannt darauf zu erfahren was in dieser Stadt vor sich ging, warum diese Stadt so einen dunklen Ruf hatte, auch fragte er sich warum sie zum Vampir wurde. Was hatte sie veranlasst, war sie freiwillig zum Blutsauger geworden? Ein leichtes Lächeln legte sich um seine Züge, langsam neigte er den Kopf, blickte sich die junge Frau genauer an, während der Mond ihr Haar strahlen ließ. Etwas zickig die Kleine.
Véronique
Anzahl der Beiträge : 23
Thema: Re: Strand Mi 23 Feb 2011, 20:42
Wie alt er wohl war? Mit Sicherheit war er älter sie. Vielleict sollte sie einen Gang runterschlaten. Er schien einer dieser Moralapostel zu sein und sie war nun wirklich nicht auf einen Kampf aus. So naiv, dass sie dachte, sie würde eine körperliche auseinandersetzung überleben, war sie nun auch wieder nicht. Das Gedächtnis verändern? Das war ihr ganz neu. Mike hatte ihr davon nie ein sterbenswörtchen gesagt. "Wie meinen sie das, wie können wir die Gedanken der Menschen denn ändern?" Ihr war klar, dass sie sich damit als jung und unerfahren outete, aber der Schock darüber, dass ihr Mike wahrscheinlich nciht die ganze Wahrheit über ihre Fähigkeiten gesagt hatte, ließ sie unvorsichtig werden. Das Gedächtnis eines Menschen zu beeinflussen konnte von großem Nutzen sein, nicht dass sie dann weniger getötet hätte, dieser Rausch war für sie wie eine Droge und sie hatte nicht vor, sich ihm zu entziehen.
Ich lebe seid circa einem halben jahr hier - und sie, was machen sie hier?" wenn er sie so ausfragte, dann konnte sie es wohl genauso halten. "Große Missionierung unter Artgenossen oder wie?" fragte sie grinsend. Die Leiche hatte sie schon fast wieder vergessen, bis ihr eine Brise den Duft des Blutes, wieder in die Nase trieb. Wie unverschämt von ihm sie beim Essen zu stören, sie war noch immer hungrig. Im Grunde hätte sie immer und ständig Blut trinken wollen. "Was ich hier mache? Nun leben kann ich es wohl kaum nenen, schließlich bin ich tot, aber sagne wir es so, ich vertreibe mir meine zeit, von der Ich ja wohl mehr als genug habe, nicht war?" Sie musste den kerl entsorgen, den sie gerade ermordet hatte, bald würden seine Freunde nach ihm suchen und sein Todeszeitpunkt durfte mit der Entstehung der Sturzverletzungen nicht zu weit auseinander liegen, falls man seine leiche vor einer Beerdigung unterssuchen würde, würden die Pathologen das merken. "Wissen sie ich würd eja gerne noch die ganze nacht so mit ihnen weiterplaudern" sagte sie mit ironischem Unterton. "Aber der kleine möchte gerne noch eine in der Öfneltichkeit vertretbare Todesursache."
Lucan O`Connell
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Thema: Re: Strand Mi 23 Feb 2011, 21:09
Lucan spürte ihre Überraschung bei seinen Worten, hatte sie das etwa nicht gewusst? Wie alt war sie nur? "Jeder Vampir besitzt die Fähigkeit das Gehirn der Menschen zu verändern, wir können uns aus ihren Erinnerungen löschen, so ernähre ich mich. Ich töte die Menschen nicht, ich versiegle ihre Bisswunde, dann ändere ich ihr Gedächniss, von meinem Biss ist schon nach wenigen Minuten nichts mehr zu sehen." Aber warum wusste sie davon nichts? Obwohl immerhin hatte er es auch lange Zeit nicht gewusst, bis er auf einen anderen Vampir traf, der ihn unter seine Leitung nahm, ihm zeigte welche Kraft jetzt in ihm steckte. Ein leises Lachen entfuhr Lucan als er ihre Worte vernahm. "Kann man wohl so sagen. Mir ist der schlechte Ruf dieser Stadt zu Ohren gekommen, daher fand ich es an der Zeit, mal zu schauen was hier los ist. Außerdem kenn ich jetzt fast die ganze Welt und habe mich nach etwas neuem gesehnt." Es war schwer für ihn, immer am selben Fleck zu sein, oft packte ihn die Unruhe, dann musste er einfach gehen, immerhin hielt ihn ja auch nichts. Wer wollte schon mit einem Vampir befreundet sein? "Haben sie denn keine Fähigkeiten?" Immerhin hatte doch fast jeder Vampir welche, oder nicht?
Kurz warf Lucan einen Blick auf den jungen Mann, er könnte seine Gabe einsetzten, doch vielleicht war es etwas auffällig wenn hier plötzlich ein Feuer brannt. "Ich würde ihnen gern helfen, wenn sie mich denn lassen, Véronique". Ihr Name auf seiner Zunge klang ziemlich seltsam, seine Stimme nahm einen viel weicheren Ton an, immerhin sprach er hier mit einer Dame und er wusste sich schließlich zu benehmen, naja zumindest manchmal. "Also erzählen sie doch mal, was geht so ab hier?"
Véronique
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Thema: Re: Strand Mi 23 Feb 2011, 21:34
"Das heisst, sie nehmen nur so viel Blut, wie es der Menschliche Körper aushält und ihr Opfer weiß danach nichts mehr davon? Kann man dieses Gedankenverändern auch ausserhalb der jagd anwenden, also ohne den Blutverlust meine ich?" Wie praktisch das wäre, wie ungemein Unterhaltsam. Véronique wüsste da ein paar Späße die sie gerne einmal mit den Menschen und ihrem Gedächtis gespielt hätte. Was gab es wohl noch, das Mike ihr verheimlciht hatte. war sie ihm denn wirklich so egal gewesen? Offensichtlich hatte er ihr nur das nöigste beigebracht: Nicht in die Sonne gehen, Feuer und Eisenkraut meiden und regelmässig Blut trinken - aber offensichtlich gab es da noch andere Dinge, von denen er ihr nichts erzählt hatte. In diesem Moment kam sie sich schrecklich naiv und dumm vor und sie hasste es sich anderen unterlegen zu fühlen!
Sein Lachen irritierte sie ein wenig, es war weder spöttisch noch gekünstelt sondern ein echtes Lachen, etwas was bei ihren Artgenossen noch nie hatte feststellen können - Ehrlichkeit. "Also würden sie sich als eine Art Vampir-Sheriff bezeichnen, ja?" fragte sie leicht spättisch. Ihm schien ja wirklich viel daran zu liegen, seine Artgenossen von seiner Ernährungsweise zu überzeugen... "Fähigkeiten? Doch natürlich, scharfe Sinne, ausgezeichnete Reflexe, Kraft, Schnelligkeit...." worauf wollte er hinaus? Er musste es doch wissen, schließlich war er ja selber ein Vampir. "Dankeschön , dürfen sie" erwiederte Véronique. "Ein Gentleman - darf man Fragen in welchem Jahrhundert sie diese ausgezeichnete Erziehung genossen haben?" Der springende Punkt - sein Alter. Sie konnte ihm nicht vertrauen, also musste sie zumindest wissen, wie stark sie ihr Gegenüber einschätzen musste. "Was hier so abgeht? Nun nicht mhr als an anderen orten, feierwütige Jugendlcihe und Eltern die sich darüber schweren, dass es derartige Zuständ ezu ihrer Zeit nicht gab, gleichzeitig aber wissen, dass sie selbst auch nicht besser waren, das wird wohl immer so sein - nicht wahr?" ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Eltern ein Glück, dass sie die seit ihrem vorgetäuschten Tod los war. nervige Sippschaft.
Lucan O`Connell
Anzahl der Beiträge : 29 Laune : Mies
Thema: Re: Strand Mi 23 Feb 2011, 21:50
Lachend und gleichzeitig Kopfschüttelnd blickte Lucan in das Gesicht von Véronique. "Nein so seh ich mich eigentlich nicht. Ich habe mir nur zur Aufgabe gemacht, die Menschen vor allem Bösen zu schützen. Wer sollte es sonst tun, wenn es nicht einer von uns tun würde." Immerhin wollte er nicht das noch mehr Kinder ihre Eltern durch Wesen wie ihn verloren, es war alles so sinnlos. Leicht zog er eine Augenbraue nach oben, ihr Erschaffer schien ihr wirklich nicht viel gesagt zu haben. "Es gibt auch noch andere Fähigkeiten, einige Vampire besitzten noch andere Fähigeiten. So wie ich auch." fügte er leise hinzu. Welche Teuflische Fähigkeit er hatte, wollte er ihr nicht gleich auf die Nase binden. Für einen Moment schwieg Lucan für einen Moment, hatte sie es noch nie ausprobiert? Doch etwas an dem Unterton ihrer Stimme gefiel Lucan nicht, ließ seine Nackenhaare aufstellen. "Natürlich können wir jederzeit die Gedächnisse der Menschen verändern, dafür müssen wir nicht unbedingt von ihnen Trinken, oder ihren Körper berühren."
Mit einem Ruck nahm er den Toten Körper vom Boden, verdeckte die Leiche mit seinem großen Körper. "1800 Jahrundert, ich wurde 1757 geboren. Bevor ich von einem Blutsauger gebissen wurde, machte ich Jagd auf sie, versuchte so viele von ihnen zu töten," warum genau er das gemacht hatte, behielt er aber für sich. "Also eine Stadt wie jede andere," leicht verengte er die Augen, warum hatte diese Stadt dann so einen schlechten Ruf`? "Dann zeigen sie mir doch mal, wo sie ihren Mitternachtssnack entsorgen möchten." Grinsend blickte er in ihr Gesicht, wenn sie mal nicht so grimmig guckte, sah sie eigentlich ganz hübsch aus.
Véronique
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Thema: Re: Strand Mi 23 Feb 2011, 22:09
"Meinen Sie nicht, dass sich die menschen gegenseitig genug böses zufügen? Da können sie sich genauso gut selbst beschützen. Ich verstehe nicht warum es so viele Vampire gibt, die sich ein schlechtes Gewissen einreden, weil sie töten. Die Menschen sind nicht besser - wozu sie schützen? " ja das klang hart, aber Véronique hatte aus ihren Ansichten noch nie ein Geheimnis gemacht. Andere Fähigkeiten? Wovon zur Hölle sprach er da und warum wusste sie davon nichts? Wenn sie Mike jemals wiede rin die Finger bekommen würde, dann konnte er was erleben! "Und was ist das so für ein Gefühl in den Köpfen anderer herumzupfuschen?" Véronique stellte es sich äusserst amüsant vor - aber ihr Humor war ja bekanntlicher Weise eher von der markaberen Sorte... Was für Fähigkeiten er wohl sonst noch hatte? Vielleicht sollte sie etwas freundlicher zu ihm sein, er wusste vieles, das sich als nützlich für sie erweisen konnte. Und Véronique hatte noch nie etwas dagegen gehabt dazu zu lernen.
Als er ihr sagte wann er geboren wurde, zuckte die Vampiresse unwillkürlich zusammen. So alt war er? Und wenn er doch etwas gegen vampire wie sie hatte, weshalb riss er ihr nicht einfach den Kopf ab? Stark genug wäre er gewesen und direkt freundlich war sie ja nun wirklich zu ihm. Sie musste sich vor ihm in Acht nehmen. "Vampirjäger? Sie warene in Vampirjäger?" entfuhr es ihr zischend und sie wich einen Schritt zurück. Ein gefühl, dass sie schon seit jahren nicht mehr empfunden hatte, machte sihc in ihr breit: Angst. Nicht nur, dass er älter und wesenltich stärker war als sie, sein Handwerk war es auch noch Wesen wie sie zu Ermorden! Unwillkürlich bekam sie eine Gänsehaut und wäre sie noch ein Mensch gewesen, dann hätte ihr das Herz bis zum Hals geschlagen. Sie versuchte wieder die Fassung zu gewinnen als sie ihm antwortete: "Wissen sie ich dachte mir ich schmeiße ihn einfach die Klippe herunter, dann sieht es so aus als wäre er an den Sturzverletzungen gestorben und verblutet...so mache ich das häufig oder ich werfe sie ins Meer, oder ich lege sie auf die Straße und fahre mit einem Auto drüber. Not macht erfinderisch, schließlich sollen die Menschen keinen Verdacht schöpfen, nciht war? das würde nicht gerade der Erhaltung unserer Art dienen und ich bin nciht unbedingt scharf darauf mit Pflöcken und Fackeln gejagt zu werden. Ich hänge an meinem untoten Leben." Wie viele vampire er wohl getötet hatte? Was für eine ironie des schicksaals dass er nun selbst einer war. Wäre es nicht so tragisch gewesen, Véronique hätte herzlich darüber gelacht!
Lucan O`Connell
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Thema: Re: Strand Mi 23 Feb 2011, 22:39
Neugierig musterte er die Frau, er konnte ihre Angst sehen, ja sogar riechen, mit seiner empfindlichen Nase. "Natürlich tun sich die Menschen viel schlimmes an, aber tun wir nicht das selbe? Es gibt genügend Vampire die keine Halt machen, die auch uns töten würden, nur damit sie mehr Menschen zum Essen hätten." Lucan hasste diese Vampire, er hasste sie so sehr. "Ja ich war ein Vampirjäger. Nachdem so ein Monster meine Eltern getötet hatte, musst ich handeln, also machte ich Jagd auf sie, biss...naja ich selber einer wurde." Doch seine Aufgabe hatte er noch immer, er wollte Rache, Rache für den Tot seiner Eltern, Rache für all die unschuldigen Menschen, er spürte sie Wut noch immer in sich, in jeder Faser seines Körpers. Mit langen Schritten ging er auf die Klippen zu, die dicht am Strand waren, lange blickte er Schweigend auf das Meer unter sich, bevor sein Blick noch einmal auf den toten Jungen in seinen Armen viel. Es tat ihm in der Seele weh, doch er hatte keine Wahl, langsam ließ er den Toten Körper über die Klippen fallen, hoffentlich würde seine Familie ihn bald finden. Langsam drehte er sich wieder um, blickte in das Gesicht von Vèronique das vom hellen Mond erhellte wurde, mit wenigen Schritten hatte er die Klippen hinter sich gelassen, lässig lehnte er sich an einen großen Baum, der am Rand des Strandes stand.
"Also seit wann bist du ein Vampir? Warum hast du dich für die Unsterblichkeit entschieden?" Oder war sie auch gezwungen wurden? Kopfschüttelnd blickte er sie wieder an, "es ist für mich völlig normal, die Gedächnisse der Menschen zu verändern, es ist nötig um meine Geheinmisse zu waren. Aber ich mache es nicht aus Spaß, damit schütze ich uns alle vor der Entdeckung durch die Menschen." Den auch er konnte gut darauf verzichten, das die Menschen Jagd auf ihn machten. "Der Vampir der sie erschaffen hat, scheint ihnen nicht besonders viel über unsere Art erzählt zu haben, wenn sie nicht einmal wussten das wir die Gedächnisse verändern können."
Véronique
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Thema: Re: Strand Do 24 Feb 2011, 06:12
Er hatte Recht mit dem was er sagte, aber das würde sie ihm bestimmt nicht sagen. Sie konnte seinen Hass auf Vampire nachvollziehen, die meisten Menschen liebten ihre Eltern abgöttisch, nicht das Véronique ihre Eltern gehasst hätte, aber sie waren ihr egal, genauso wie alle anderen Menschen. Sie interessierten sie nicht. Sie beobachtete ihn dabie, wie er den Jungen die Klippe hinunterwarf. Aber sie empfand dabei keine Reue, sie war sich keiner Schuldbewusst. Für sie war ein Menschenleben nichts wertvolles, alles was sie tat, tat sie nur für sich. Ob sie sich wohl vor ihm in Acht nehmen musste? Er strahlte eine Ruhe aus die Véronique beinahe wahnsinnig machte, was hatte er vor? Er wollte sich wohl kaum die ganze Nacht lang nur mit ihr unterhalten? Was wenn sie ihn einfach abwimmelt und ging, würde er sie dann in Ruhe lassen oder heckte er einen Plan aus, wie er sie umbringen konnte? Bisher hatte sie von diesen Moralapostel-vampiren nur gehört. Vampire die nicht damit klar kamen zu töten und deren Gewissen sie dazu brachte anderer ihrer Art zum Schutz der hilflosen Menschen zu töten. Wie sollte sie sich gegen ihn wehrern? Er war nun einmal offensichtlich viel stärker als sie. Eigentlich konnte sie nur versuchen ihn nicht unnötig zu provozieren, wa sihr sichtlich schwer fiel.
Bei seiner nächsten Frage liess sich ein bitteres Lachen nicht unterdrücken. "Entschieden? Wissen sie man hat mich nicht gefragt. Ich war sein Spielzeug, seine Unterhaltung, und als er meiner Überdrüssig war, ging er und das offensichtlich ohne mir zumindest die nötigen Informationen zu geben, die für mein weiteres Leben wichtig gewesen wäre..." Sie war wütend auf Mike. Dieser idiot! Nicht, dass sie es unglaublich schrecklich fand ein Vampir zu sein, sie war schon immer eher ein nachtmensch gewesen, aber sie hatte ihr Menschenleben garnicht so schlecht gefunden.. "Es ist noch nicht allzu lange her,dass ich verwandelt wurde..." genauer wollte sie nicht werden, sie musste ihm ihre Schwäche ja nicht auf dem Silbertablett servieren. "Der Vampir der mich Erschaffen hat, ist ein Arsch punkt, mehr gibt es zu ihm nicht zu sagen." Sie hatte wahrlich keine Lust über Milke zu reden. Da machte sie einmal den närrischen fehler sich zu verlieben und was kam dabei raus? Man liess sie fallen wie ein Stück Dreck. Daraus hatte sie gelernt, sie würde niemals wieder darauf herein fallen. "Und sie? Wurden sie bei der Jagd verwandelt?"
Lucan O`Connell
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Thema: Re: Strand Fr 25 Feb 2011, 19:23
Lange schwieg Lucan, er dachte über die Worte von Véronique nach, sie hatte es genau wie er nicht leicht gehabt mit ihrem neuen..unsterblichen Leben. Der Wind zerrte noch immer an seiner dünnen Lederjacke, aber er spürte die Kälte nicht, er spürte gar nichts. "Er war nicht gut. Der der dich erschaffen hat, er hätte dich nicht so im Stich lassen dürfen." Für Lucan trugen die Vampire die einen Menschen verwandelten Verantwortung für ihre Zöglinge, doch anscheinend sahen das nicht alle Vampire so. Kalte Wut kochte in Lucans Adern, ließ seine Finger sich verkrampfen. Lucan wusste das er selbst als Vampir viel zu emotional reagierte, er hatte nie gelernt diese Gleichgültigkeit an den Tag zu legen, wie es einige andere Vampire taten, es viel im schwer Menschen zu töten, daher vermied er es so gut es ging, natürlich war auch er schon mal zu weit gegangen, noch heute berute er das zu tiefst.
Kurz nickte er Véronique zu, "ja es passierte bei der Jagd. Ich hatte gerade vier Vampire verfolgt, drei hatte ich bereits erledeigt, doch der letzte war leider nicht so leicht zu töten. Er griff mich aus einem Hinterhalt an, biss mich, ich versuchte mich zu wehren, irgendwie gelang es mir dann doch ihn zu töten, dabei floss sein Blut in meinen Mund." Seine Stimme erstarb, es war noch immer schwer für ihn darüber zu reden, er hasste sich dafür das er so unachtsam gewesen war, doch jetzt musste er damit klar kommen, selber ein Vampir zu sein. "Wohnen sie hier in der Stadt?" Lucan wusste das er neugierg war, doch es war einfach zu lange her, das er einen Artgenossen getroffen hatte. "Verzeih ich weiß ich bin neugierg," lächelnd sah er sie an.
Véronique
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Thema: Re: Strand Sa 26 Feb 2011, 19:25
Mike, war ein Idiot gewesen und gerad ein diesem Moment viel ihr auf, wie se hr sie ihn damals gebraucht hätte. Aus wenn ihr nie gefallen hatte, auf andere angewiesen zu sein, zu diesem Zeitpunkt, hätte sie diese Hilfe bitter nötig gehabt. Sie bemerkte, dass er dazu übergegangen war sie zu zu dutzen, aber nachdem er sie bereits so neugierig ausgefragt hatte störte sie nicht weiter daran.Und es überraschte sie, zu sehen wie wütend er reagierte. Sie selbst nahm nie Anteil an anderer Leute Schicksal, Mitleid empfand sie nicht, dafür war sie viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Er jedenfalls schien so jemand zu sein, voller Emotionen die ihr selbst fremd waren, oder die sich zum Selbstschutz abgewöhnt hatte. Im Grunde ar sie ein Eisklotz, aber es war besser so für sie, und nur das zählte. Wäre sie so emozional wie er, dann hätte sie sich wahrscheinlich der Sonne ausgesetzt oder etwas in der Art.
Als er ihr erzählte wie er verwnadlet wurde, wusste sie nicht recht wie sie reagieren sollte. Hätte sie behauptet es würd eihr leidtun, hätte er die Falscheit ihrer Worte erkannt, also sagte sie einfach nichts. "Ja, ich wohne hier." sagte sie lächelnd. "Und Neugierde ist nichts schlimmes, glaub mir, ich sag dir schon bescheid, wenn du mich nervst." Sie versuchte sich in einem Lächeln. Es war eigentlich ganz nett so mit ihm zu plaudern. "Wie sieht es aus, ich bin noch immer hungrig, denn bei meiner letzten Mahlzeit wurd eich ja leider unterbrochen, würdets du mich begleiten und mir bei der Gelegenheit direkt zeigen, wie diese Gedächtnismanipulation funktioniert?" Sie war schon gesapnnt auf diese Fähigkeit.
Lucan O`Connell
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Thema: Re: Strand So 27 Feb 2011, 19:48
Leicht verbeugte er sich vor Véronique, dennoch war er überrascht über ihre Gefühlskälte. War sie wirklich so, oder versuchte sie sich nur zu Schützen? Zu gern würde Lucan herausfinden was wirklich hinter dieser Kälte steckte, würde zu gern mal Gefühl in ihr wecken, ihr zeigen wie es war wirklich etwas zu fühlen. "Natürlich begleite ich dich, ich werde dir zeigen wie es funktioniert." Nachdenklich sah er sich um, sollten sie das ausgerechnet hier machen?
"Vielleicht sollten wir dafür aber den Standort wechseln. Oder was meinst du?" Lucan war nicht darauf aus, einen Kampf von Zaun zu brechen um ihr den Hals zu retten, auch wenn Lucan irgendwie das Gefühl hatte das sie seine Hilfe nicht brauchte. "Du wirst schnell lernen, da bin ich mir sicher." Ihre Klugen Augen, strahlten so viel Neugier aus, es schien eine Menge zu geben, was sie noch nicht kannte, was er ihr zeigen wollte. Sie war wirklich noch jung gewesen, als sie verwandelt wurde, manchmal fragte Lucan sich, warum all das überhaupt geschehen war. Warum er verwandelt wurde, doch heute wusste er das er nur so seinen Kampf zu Ende bringen konnte. "Also nach was Durstet es dich denn?" Lächelnd blickte Lucan wieder in diese Augen, sie kann nicht so kalt sein.
Véronique
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Thema: Re: Strand So 27 Feb 2011, 21:58
Seine Verbeugung verwirrte sie in wenig, man merkte eben doch, dass er nicht aus dieser war, was seine Sensibilität nur noch überraschender machte. Früher waren die Menschen im Altag doch viel öfter mit dem Tod und mit Leid konfrontiert worden,als heutzutage. Obwohl sein gnadenloser naiver Optimismus er könne Vampre tatsächlich davon abhalten zu töten, beinahe schon bewundernswert gewesen wäre, wenn Véronique es nciht so lächelrich gefunden hätte. Sie hatte Spaß am töte, es gefiel ihr, gab ihr ein Gefühl von Knontrolle, von Macht. Sie würde nun zwar in seiner gegenwart nicht töten, aber das auch nur um ihn nicht unnötig zu provozieren. "Dankesehr." antwortete sie also bemüht höflich. Sie hing an ihrem leben und war nciht scharf darauf von einem Moralapostel umgebracht zu werden, nur weil sie ihren Hunger nicht im Griff hatte. "Hast du denn niemals eines deiner Opfer getötet, war dein Schöpfer hilfreicher als meiner?" fragte sie neugierig und um das Gespräch ein wenig am laufne zu halten, umso mehr sie übe rihn wusste, umso besser lernte sie ihn einzuschätzen, denn im Moment wurde sie wirklich nicht schlau aus ihm.
"ja das wäre schlau, welchen Ort schlägst du vor? mIr ist es gleich." antwortete sie. Hier erneut zu jagen wäre zu auffällig gewesen. Sie mochte es nicht wie er sie ansah, so voller Hoffnung und Zuverischt, worauf? das sie einmal so werden würde wie er etwa? Niemals, so war sie nicht, so war sie noch nie gewesen und selbst die Ewigkeit würde sie nicht ändern. Auf seine Frage konnte sie wohl kaum wirklich ehrlich antworten. Insgeheim dürstete es sie nach einem durchtrainierten jungen Mann, der besser mit Frauen umzugehen wusste, als dieser Bubi gerade eben, sie hatte häufiger Sex mit ihren Opfern bevor sie sie tötete, warum sollte sie den Spaß auch nicht zur gänze auskosten? Aber diesmal würde das nun eben nciht gehen. "Vielleicht eine Frau mittleren Alters, da wird es mir leichter fallen mich zu beherschen." sagte sie also ohne näöher darauf einzugehen.
Lucan O`Connell
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Thema: Re: Strand Mo 28 Feb 2011, 19:10
Mit einem leichten Lächelnd blickte Lucan auf die junge Frau. "Wir könnten in den Stadtpark gehen, oder wir werden es im Nachtleben versuchen, in irgendeiner Bar, wird sich sicher ein Blutwirt finden." Leicht neigte er den Kopf, Véronique würde sicher keine Probleme haben, einen jungen netten Mann zu finden, der bereit war sich anzapfen zu lassen. "Ich werde schon aufpassen, das du ihn oder sie nicht tötest."
Für einige Zeit schweig Lucan, dachte an den Mann, der ihn erschaffen hatte, er wusste nichts über den Vampir und es war ihm auch egal. "Der Vampir, der mich gebissen hat, ist Tot. Ich habe ihn getötet, als meine Kräfte schon schwindeten. Ich wusste also nichts, über das Wesen, welches ich nun geworden war. Als ich wieder die Augen öffnete, war ich geschockt und voller Gier. Ich habe den ersten Menschen angefallen, der mir über den Weg lief, und ich habe ihn getötet. Dafür hasse ich ich noch immer. Ich war kurz davor völlig durchzudrehen, aber dann traf ich einen Vampir, der mich unter seine Führung nahm, durch ihn lernte ich das es nicht nötig war, zu töten." Lucan wusste das er Glück gehabt hatte, sicher hab es viele Vampire die so wie er erschaffen wurden, doch er würde ihnen gegenüber keine Gnade kennen. "Also was hälst du davon, wenn wir uns mal das Nachtleben angucken?" Ohne wirklich auf ihre Antwort zu warten, drehte er sich um, blickte noch einmal kurz über die Schulter. "Na komm, ich denk du hast Hunger."
tbc: Nachtleben/ Diskothek / Sitzgelegenheit 2
(falls du irgendwo anders hin willst, schreib es einfach, ich änder es dann um)
Sidney Lancester
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Thema: Re: Strand Fr 18 März 2011, 23:53
cf: Badezimmer
Laute Musik dröhnte Sidney schon von weitem entgegen, anscheinend steig hier einen Strandparty, langsam blieb sie am Rand des Strandes stehen. Neugierig blickte sie sich um, für einen Moment öffnete sie ihren Geist, den sie seit sie ihre Wohnung verlassen hatte verschlossen gehalten hatte. Ob er wirklich hält was er verspricht? Gott wann hat die den endlich genug? warum bin ich eigentlich hier? Verdammt ich werde ihn niemals vergessen können. Kopfschüttelnd über diese wilden Gedanken stand Sidney da, starrte auf die dunklen Wellen die sich ihren Weg bahnten. Ja hier könnte sie sich wohl fühlen, auch wenn sie spürte das sich hier etwas zusammen braute, etwas dunkles schien über der Stadt zu hängen, doch in diesem Moment wollte Sidney nicht daran denken, sie war zu sehr gefangen von den dingen die auf sie einströhmten.
Verschiedene Stimmen drangen in ihre Ohren, der Wind zerrte an ihrer Jacke, die sie fest um ihren schlanken Körper geschlungen hatte, ihre Augen brannten vom Wind, doch alle das störte sie nicht, endlich fühlte sie sich lebendig....frei. So verrückt es auch klang, und auch wenn sie sicher ihre Familie irgendwann vermissen würde, so war sie doch endlich frei, frei von den Blicken die ihr nur allzu deutlich zeigten das sie nicht normal war, nicht hier her gehörte. Von nun an wartete ein neues Leben auf Sidney, und sie hatte vor es zu genießen, zumindest sagte sie sich das, ob sie es auch einhalten konnte? Tja das stand wohl in den Sternen, die hoch über ihr am Himmel standen.
Lucia
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Thema: Re: Strand Do 24 März 2011, 21:06
cf ~ Strand
Sie hatte sich relativ schnell von diesem Typen entfernt. Ja, bei dieser Miene wäre sie noch zur Killerin diesen Abend geworden. Was bei ihr nicht sonderlich verwunderlich war. Jedoch jemandem der eigenen Rasse den Hals umzudrehen war was neues. Und nicht sonderlich produktiv. Rauchend lief sie weiter den Strand entlang, bis sie ein neues 'Opfer' fand. Sofort schlich sich ein Grinsen auf die dunklen Züge der Latina und sie näherte sich auf leisen Pfoten. Nein, man hörte Lucia nicht. „Es ist doch viel zu schade am Rand zu stehen, während der Rest sich dort hinten amüsiert, tanzt und lacht.“ bemerkte die Dunkelhaarige beiläufig und zog an der Zigarette. „Entweder bist du neu hier und traust dich nicht, oder du bist eine der verträumteen Sorte und siehst lieber zu.“ Ihr Blick war starr auf die kleine, tanzende Menschenmenge gerichtet anstatt auf die fremde Frau neben ihr. Und nein, Lucia machte sich nicht die Mühe sie zu siezen. Mit sowas hielt sie sich nicht auf.
Sidney Lancester
Anzahl der Beiträge : 13 Laune : Geht so
Thema: Re: Strand Do 24 März 2011, 21:14
Sidney hob kurz die Augenbraue als sie die junge Frau ansprach, sie spürte sofort das diese Frau anders war, sofort schaltete sich ihr Überlebensinstinkt ein. Dennoch versuchte sie freundlich zu sein, wozu hatte sie ihre Gabe? "Keine Sorge ich bin kein Träumerin oder so," das war sie noch nie gewesen, sie war schon immer eine Kämpferin. "Aber du hast Recht, ich bin neu hier," um ihre Lippen spiegelte sich ein Lächeln, doch ihre Augen erreichte es nicht. Noch immer starrte Sidney auf das schwarze Meer, hörte das Rauschen, hörte die Stimmen der Menschen, die laute Musik und die Gedanken. Verdammt wo ist sie hin? Gott hört die heute noch auf zu Labern? Blut...ich will Blut sehen. Es war noch immer fremd für sie alle die Gedanken der Menschen zu hören, doch es würde sich nie etwas daran ändern, das wusste Sidney. "Was machst du hier? Ist dir dein Freund abhanden gekommen?" Lächelnd sah Sidney kurz zu der Frau, die noch immer an ihrer Zigarrette zog. Irgendwas stimmte ganz und gar nicht mit dieser Frau, dessen war Sidney sich bewusst.