Wohnzimmer

Das Wohnzimmer ist sehr groß in einem robusten Stil gehalten, sogar eine Empore, zu der eine schmale Holztreppe hinaufführt, befindet sich darin, die durch schöne Holzverzierungen geschmückt ist. Ein großer Kamin macht das Wohnzimmer zu einem gemütlichen Aufenthaltsort.

cf - Joe's Bar


„Willkommen in meiner bescheidenen Bleibe“, sagte Damon und grinste die beiden Frauen an. „Bevor ich es vergesse, Damon Salvatore und wem habe ich mir ins Haus geholt“, fragte er und deutete den beiden Platz zu nehmen. „Was zu trinken?“, fragte er und wartete auf keine Antwort sondern ging zu der kleinen Bar die sich im Wohnzimmer befand. Angrenzend zum Wohnzimmer befand sich die Größere, aber da hatte er noch nicht alle Getränke die er jetzt brachte. Um genau zu sein zwei. Wodka und Skotch.

„So ich schätze das dürfte für die Damen stark genug sein“, sagte er frech grinsend und stellte jeweils ein Glas auf den Couchtisch. Ohne zu Fragen setzte er sich neben Lilia und prostete ihr zu. „Also mit was darf ich euch beglücken“, fragte er und wollte testen wie weit die zwei bereit waren zu gehen. „Ich hab gehört Engelblut verleiht einen Vampir kurzzeitig eine größere Macht“, fragte er unschuldig und grinste Lilia frech an, wohlwissend dass sie wusste was er von ihr wollte. „Ich war schon immer für die Praxis“, fügte er hinzu und warf einen aufreizenden Blick auf ihre Halsschlagader.

cf ~ Joye Bar

Aus Lilia´s Augen erstrahlte eine Vorfreude, die nach gewissen Spielchen schrie. Ihr Blick streifte die Einrichtung und sie strich über das ein oder andere Möbelstück. Das Haus war groß und entsprach doch leicht ihrem eigenen Geschmack. Ein gewisses Flair von Altem.

Als der Vampir sich vorstellte, ratterte es sofort in ihrem Kopf. Salvatore klingt Italienisch.

„Ein Italienischer Name“, stellte sie fest und setze sich, während sie wachsam zu sah, wie Damon zwei Gläser füllte. Sie warf ihrer Freundin wieder einen gewissen Blick zu und setze lächelte teuflisch. Der Vampir wirkte so, als würde er auch die Art von Spaß verstehen, die sie beide mochten.

„Lilia. Und wie du sicher schon gehört hast, meine reizende Freundin hört auf den Namen Naila.“, erklärte die Gefallene. Dann nahm sie auch das eine Glas vom Tisch und sah auf, als sich Damon direkt neben sie setze und ihr zuprostete. Dieser Vampir hatte etwas, das stand ohne jede Frage außer Zweifel. Sie nahm einen Schluck und ließ das Getränk ihre Kehle hinunter fließen.

„Ja, das ist schon eher etwas.“, bemerkte sie und ließ das Glas in ihrer Handfläche ruhen. Ihre rechte Augenbraue zog sich hoch, als sie die nächste Frage von Damon zu hörte. Eine faszinierende Feststellung und zeigte auch, dass dieser Vampir alles andere, als dumm war. Ein Glitzern, welches von Interesse erzeugte, erklomm in ihren Augen und sie lächelte bösartig.

„Hm.. da hat sich einer schlau gemacht. Ja. Du würdest ein paar Tage eine enorme Macht erhalten. Deine ursprünglichen Kräfte vervielfältigen sich genauer gesagt, um ein vielfaches. Mann sollte damit jedoch nicht leichtfertig umgehen. Es könnten Menschen verletzen werden.“, ihrem Ton merkte man an, das sie den letzten Satz absolut nicht Ernst gemeint hatte. Ihr war es herzlich egal, was mit den Menschen geschah.

Sein Blick war ihr nicht entgingen und ihr Blick wanderte zu Naila, die wusste, wie gerne Lilia mit dem Feuer spielte.

Sie ließ ihre Fingerspitzen mit einem Hauch von Erotik über seinem Bein tanzen und setze einen verspielten Blick auf.

„Hm.. ich hoffe, wir haben dann unseren Spaß. Aber ich muss sagen, du faszinierst mich. Und scheinst auch was im Kopf zu haben. Also beiß zu und nimm es dir. Aber sei nicht zu zärtlich. Ich bin nicht aus Pappe.“

cf~Joes Bar

Als sie zu dem Haus kamen, musste Naila zu geben, dass dieser Vampir einen guten Geschmack hatte, was die Einrichtung betraf. Wobei sie ja nicht wusste ob er es selber eingerichtet hatte. Und mit Bescheidenheit war er nicht gerade bestückt. Aber das machte ihn zumindest etwas sympathischer. Naila wusste auch nicht wieso, sonst hatte sie ja eher einen Hass gegen Männer, egal ob Mensch oder Vampir, aber dieser hier hatte etwas, was sie anmachte. Noch dazu kam die Anwesenheit ihrer besten Freundin. Es versprach ein sehr amüsanter Abend zu werden.

Dann fragte er ob die Beiden etwas zu trinken wollten, doch er wartete gar nicht erst ihre Antwort ab, sondern brachte ihn so gleich zwei Drinks. Naila nahm sich eins der Gläser. „Das wurde aber auch Zeit, endlich mal was Anständiges zu trinken.“ Ein danke hätte der Vampir auch sicherlich nicht erwartet, außerdem war das überhaupt nicht Nailas Art. Da Damon, sich schon neben Lilia gesetzt hatte und ihr auch so gleich zu prostete, schien er sich wohl eher für sie zu interessieren. In Vampirgeschwindigkeit, für das menschliche Auge nicht sichtbar, nahm Naila direkt neben Damon Platz. „Ah der Herr steht auf Beißereien, da sag ich doch nicht nein. Also gleiches Recht für alle,. Du willst von meiner Freundin kosten, dann koste ich von dir Damon. Wollen wir doch mal sehen was dein Blut so hergibt.“

Bei dieser Aussage warf Naila, Lilia einen verschwörerischen Blick zu. Sicherlich würde sich die Freundin über Nailas verhalten wundern. Denn normalerweise hatten Männer nicht den Hauch einer Chance bei Naila.

„Ein schlauer Engel“, sagte Damon „In der Tat der Name ist italienisch“ Als die beiden einen Schluck von ihrem Getränk nahmen und davon angetan waren meinte Damon „In meinem Haus befindet sich nur gutes“. Wieder huschte ein Grinsen über seine Lippen. Dieser Satz konnte sich auf vieles beziehen, und er gab den zwei die Möglichkeit mehr daraus zu machen.

Damon war von Lilia angetan, mit Vampiren hatte er hier und da schon sein Vergnügen, aber ein Engel war noch nie unter seinen Frauen gewesen. Und bei Gott es waren schon viele. „Ein Angebot dem ich nicht widerstehen kann, sagte Damon und funkelte Lilia feurig an. „Und ich bin ein Vampir der gerne hart zu beißt“, sagte er und wollte sich gerade Lilias Hals widmen, als er im Augenwinkel mitbekam wie sich Naila auf seine andere Seite setzte. Gentlemen wie er war, richtete er sich wieder auf und drehte sich zu Naila. Überrascht hob er die Augenbrauen, als er ihren Wunsch hörte „Nun zwei so hinreißenden Damen kann ich keinen Wunsch abschlagen. Sie wäre die erste Vampirin der er erlaubte von sich trinken zu lassen und er musste zugeben, es hatte seinen Reiz. „Ladies first“, sagte er und wartete ab was Naila tun würde.

Lilia musste grinsen, als ihre Freundin auf ihre Art den Drink lobte. Eine einfaches `Danke´ hätte sie beim besten Willen nicht erwartet. Das wäre zu viel des Guten gewesen. Die zweideutige Antwort, die der Vampir gab, ließ Lilia gewisse Bilder vor Augen erzeugen. Sie konnte sich vorstellen, welche Art von Gut Damon meinte.

Die Gefallene merkte, das Damon wohl ein besonderes Interesse an ihr hegte. Ist wohl noch nie einem Engel begegnet Die Bewegung würde sie auf jeden Fall einzigartig für ihn machen. Seine Antwort ließ sie kalt Lächeln. Das war doch mal eine Vorfreude mit Geschmack.

Schließlich sah sie, wie sich Naila in Vampirgeschwindigkeit neben Damon setze und etwas verlangte, was Lilia nun gar nicht erwartet hatte. Naila war kein Vampir, die sich an Männern auf diese Art heran machte. Die Gefallene konnte sich deshalb nur denken, das Damon auch auf sie eine gewisse Faszination ausübte.

Das Damon dem Wunsch nach gab, damit hätte sie ebenfalls nicht gerechnet. Es sah so aus, als ob die Begegnung wirklich für eine Vielzahl von Überraschungen sorgte. Der Abend ging los, nach ihrem Geschmack.

„Das würde ich mir nicht entgehen, Naila. Auf das, dass Wort `Spaß´ eine neue Bedeutung bekommt.“

Ein Vampir der hart zu biss. Naila musste Lachen. Dieser Vampir war wirklich sehr von sich überzeugt. Hoffentlich hielt er auch was er versprach. Naila war gespannt ob er wirklich so war wie er vorgab oder ob auch dieser Mann sich wieder einmal als Enttäuschung entpuppte. Auf jeden Fall überraschte er sie mit seiner Zustimmung, von ihm zu Kosten. Das ließ sich Naila natürlich nicht zweimal sagen.

„Dann wollen wir mal schauen, was dein Lebenssaft so hergibt.“ Naila näherte sich Damons Hals. Erst fuhr sie mit der Zunge über die Halsschlagader, dann fuhr sie ihre Zähne aus und biss zu. Das warme Lebenselixier ran ihr die Kehle durch. Wenn es Wein gewesen wäre, hätte man sagen könne, dass es ein sehr guter Jahrgang war. Nach einigen tiefen Zügen ließ Naila wieder von Damon ab. Genüsslich leckte sie sich über die Lippen.

„Nicht schlecht, keinesfalls eine Enttäuschung“ Musste Naila nur ungern zugeben. „Du bist seit langem der Erste Mann der nicht gleich eine Enttäuschung ist. Ich bin jedenfalls sehr auf den weiteren Verlauf gespannt.“ Sie schaute zu Lilia. „Und du kannst Lilia fragen ich bin eigentlich nur sehr schwer zufrieden zu stellen.“

Damon würde auf jeden Fall für eine Menge Spaß sorgen. Er war jetzt schon ganz begeistert von der Gesellschaft die er sich in sein Haus genommen hatte. Dagegen waren die Menschen gerade zu langweilig und uninteressant.

Von Naila ging er aus, dass sie Älter war als er, was ihm zur Vorsicht raten sollte. Je Älter ein Vampir war umso stärker. Er fühlte ihre Zunge auf seiner Haut, und spürte darauf den kurzen Biss. Vampire hatten generell eine große Hemmschwelle bei Schmerzen, und da er noch dazu sich nur von Menschen ernährte, war diese noch größer als sonst. So fühlte sich der Biss für ihn nur wie ein Zwicken an. Als sie fertig war, war er regelrecht gespannt auf ihre Meinung und er wurde nicht enttäuscht. Er war sogar überrascht. Er kannte diese Vampirin keinen Tag, konnte aber aus ihrer Bemerkung herauslesen, dass Männer nicht unbedingt zu ihren Hobbies gehörten. Er musste unweigerlich Grinsen. Der Gedanke, dass sie sogar lesbisch war, reizte ihn sehr. Der Reiz lag mehr darin, ihr zu zeigen, dass Männer etwas bieten konnte, dass ER etwas bieten konnte. Menschliche Männer waren prinzipiell langweilig und nur für kurze Dauer. „Du hast es hier mit mir zu tun, sei dir Sicher, ich war noch nie eine Enttäuschung“, sagte er und kam ihren Gesicht sehr Nahe „Du solltest dich eher fragen, wie du ohne mich noch auskommen willst“. Er musste zugeben, dass es so klang, als wäre er sehr überzeugt von sich, aber alles beruhte auf Erfahrung und diese hatte ihm schon mehrmals gezeigt, dass er bei Frauen so etwas wie ein Gott war.

„Und jetzt zu dir“, sagte er schelmisch grinsend und drehte sich zu Lilia um. Wie Naila zu vor, fuhr Damon mit seiner Zunge über Lilias Hals. Man konnte sagen, dass Vampire dadurch besser die Halsschlagader fanden, und der Biss leichter anzusetzen war. Er spürte schon das Kribbeln in seinen Fängen, die auch sofort herausfuhren. Wie zuvor von ihr vorgeschlagen, war der Biss kräftig. Kaum dass ihr Blut in seinen Mund ran und in sein Immunsystem eindrang und mit seinem vermischte, spürte er schon um wie viel stärker er sich fühlte. Er war begeistert und konnte es kaum erwarten seine neue Macht auszuüben. Aber nicht jetzt. Im Moment hatte er zwei reizende Wesen um sich, denen er zeigen musste, was Spaß überhaupt bedeutete, vor allem wenn er, Damon Salvatore, daran beteiligt war. Als er genug hatte, zogen sich seine Fänge zurück und er richtete sich auf. Schon bei dieser Aktion konnte er sehen, wie sich der Biss an Lilias Hals schloss. Überrascht zog er die Augenbrauen hoch „Bemerkenswert“, sagte er und strich sich mit der Zunge über seine Lippen „und äußerst Delikat“ Das Blut eines Engels war wirklich etwas Einzigartiges. „Genau nach meinen Geschmack“, fügte er hinzu.

Er konnte sich gut vorstellen, mit beiden Frauen auf die Jagd zu gehen. Lilia war zwar nicht auf Blut angewiesen, aber sie hatte bereits deutlich gemacht, dass Menschen für sie nichts wert waren. „Mein Schlafzimmer befindet sich im ersten Stock“, sagte er lauthals heraus. Er wollte mehr von beiden, viel mehr.

Mit entzücken sah Lilia zu, wie ihre Freundin den anderen Vampir biss. Das war schon ein Weltwunder! Überrascht zog sie die Augenbraue hoch, als es Naila auch noch geschmeckt hatte. Das sie das noch erleben durfte! Frech grinste die Gefallene. Dieser Vampir war wirklich sehr von sich überzeugt. Und er konnte gut Kontern.

„Das ich das noch erleben darf. Ein Mann kann meine Freundin in gewisser Weise überzeugen…“, hauchte die Gefallene theatralisch.

Als sich Damon dann zu ihr wanderte, glitzerte Vorfreude – gepaart mit tödlichem Verlangen in Lilia´s Augen. Sie hatte sich noch nie von einem Vampir beißen lassen. Eben, weil sie wusste, was dies mit sich brachte. Aber sie spielte auch mit dem Feuer. Und das sehr gerne. Ein Kribbeln ging durch ihren Körper, als sie die Zunge des Vampirs an ihrer Halsschlagader spürte. Dann konnte sie seinen, nicht zärtlichen Biss, spüren und zog scharf die Luft ein. Ja, das war es, was eine Frau von einem Mann verlangen konnte.

Ein seufzen entrang ihr, als Damon kräftig saugte. Viel zu früh ließ er wieder von ihr ab und Lilia spürte Augenblicklich, wie ihre Selbstheilungskräfte, die Wunde verschlossen. Es war, als ob sie nie angezapft wurde.

Teuflisch grinste sie Damon an und zwinkerte.

„Hab ich zuviel versprochen? Können wir gerne wiederholen.“, und zog anzüglich eine Augenbraue hoch. Das Gefühl, welches sich in ihr breit machte, hatte sie schon seit Jahrhunderten nicht mehr verspürt und ihre Lippen verzogen sich einem bösartig-sexy Lächeln.

Sie strich über die Jeans von Damon, von unten nach oben und hielt genau an der pikanten Stelle. Dann sah sie die beiden Vampire an.

„Hm… Schlafzimmer… hört sich gut an.. ich brauche dringend mal wieder Spaß der anderen Dimension.“

Dieser Vampir war einfach unglaublich. So von sich überzeugt und dann hatte er auch noch Recht. Es viel Naila schwer sich dies einzugestehen. Offen zugegeben hätte sie dies sicherlich nicht. Und erst Recht nicht, dass sie dieser Vampir faszinierte. Auf Lilias Aussage hin warf sie ihr nur einen bösen Blick zu und zu Damon sagte sie nur, „Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Nur weil dein Blut ganz bekömmlich ist, heißt es nicht, dass der Rest von dir nicht doch enttäuschend ist.“ Ihr Tonfall war immer noch bissig, denn sie wollte sich keine Blöße geben und Damon keines falls die Oberhand gewinnen lassen. „Und wer weiß vielleicht fragst du dich, dass gleiche wenn wir mit dir fertig sind. Oder du wünscht dir, dass du uns nie begegnet wärst.“ Ein teuflisches Grinsen umspielte bei dieser Aussage ihren Mund.

Als Damon sich dann Lilia widmete, passierte wieder etwas mit Naila was ihr neu war. Normalerweise wären alle ihre Sinne auf Kampf gegangen, wenn jemand auch nur andeutete hätte, Lilia zu beißen. Aber eine Situation wie diese hatten sie noch nie gehabt. Naila war noch nie dabei gewesen, und hätte auch nicht gewusst, ob Lilia überhaupt schon mal einen Vampir außer Naila selber, erlaubt hätte von ihr trinken zu lassen. Denn das Ganze konnte auch nach Hinten losgehen. Denn Lilias Blut machte einen Vampir unglaublich mächtig. Aber da Lilia es Damon genehmigte, ließ Naila ihn gewähren. Und die Reaktion die ihr Körper darauf zeigte war auch neu. Es widerte sie nicht an, sondern es erregte sie regelrecht. Sie konnte deutlich spüren, dass ihre Mitte kribbelte.

Auch Lilia schien es mehr als zu gefallen, von dem Vampir gebissen zu werden. Nachdem die Beiden fertig waren, sagte Damon auch so gleich wo sich sein Schlafzimmer befinden würde. Er wollte scheinbar noch mehr.

„Dann wollen wir mal schauen ob du wirklich keine Enttäuschung bist.“

Damons Augen begannen zu glitzern, als er Lilia sagen hörte, dass sie ihm gerne wieder an sich ran ließ "Diesem Angebot komme ich gerne nochmal nach", sagte er mit rauchiger Stimme und sah der Gefallenen dabei tief in die Augen.

"Euch zwei bereuen", fragte er leicht schockiert und hatte dann auch sogleich ein Grinsen auf den Lippen "schwer vorstellbar", fügte er hinzu und strich Naila mit einem Finger sanft über den Arm. "Du wirst dir wünschen mir nicht schon früher begegnet zu sein"

Als Lilia ihm wieder ansprach drehte er sich zu ihr um und spürte ihre Hand auf seiner Hose. Er musste zugeben, dass sich ihre Bewegung gut anfühlte und vor allem wo die Hand liegen blieb.

Er zwinkerte beiden Frauen zu, bevor er je eine Hand nahm und aufstand. "Dann lasst den Worten Taten sprechen", sagte er kurzerhand und zog die beiden Mädls mit sich. Auf das was jetzt die nächsten Stunden kommen würde, freute er sich wie ein Kind auf Weihnachten. Er würde ihnen schon zeigen, was es hieß mit einem Damon Salvatore das Bett zu teilen

tbc - Damons Schlafzimmer

Lilia musste grinsen. Wenn Naila sich in ihrer Ehre gekränkt fühlte, konnte diese wirklich nett bissig werden. Aber das war es auch, was Lilia von Anfang an, an der Vampirin fasziniert hatte. Diese ließ sich nichts gefallen und ging keinem Kampf aus dem Weg. Den Blick quittierte sie mit einem frechen Lächeln.

Anzüglich sah sie die beiden Vampire an und lächelte gefährlich. Das ganze versprach eine große Menge an Spaß. Zumal sich die beiden anscheinend nichts schenken wollten. Es konnte also nur Spaßig werden.

Als Damon die Gefallene gebissen hatte, war Lilia nicht unbemerkt geblieben, wie ihre Freundin darauf reagiert hatte. Ab und zu hatte sie die Freundin auch schon von sich trinken lassen. Obwohl dies eine Seltenheit war. Doch sie musste grinsen, als sie daran dachte, dass es Naila sonst nicht zugelassen hätte, das ein Vampir von ihr trank.

Das Damon extrem überheblich und von sich überzeugt war, dies war nicht zu überhören. Und auch, wenn sie sich erst sehr kurz kannten, schätze sie ihn nicht als nur großer Töne spucker ein. Wer weiß, vielleicht war er endlich der Mann, der sie vollends befriedigen konnte.

„Dann zeig mal, was du drauf hast. Aber sei die sicher: Wir dulden keine Enttäuschung.“

tbc ~ FSK 18// Damons Schlafzimmer

Klar würde Damon sich das nicht entgehen lassen, noch einmal von Lilia zu trinken. Denn wer einmal diesem süßen Engelsblut verfallen war, der würde immer wieder davon trinken wollen. Naila kannte das. Es schmeckte einfach köstlich und noch dazu verlieh es einem Kräfte, die man nicht einmal erahnen konnte. Aber Naila würde das Ganze im Auge behalten, und nicht zulassen, dass Damon zu viel davon genoss, denn immerhin wollte sie vermeiden, dass er stärker wurde als sie. Denn Naila hasste Überraschungen.

Als Damon ihr dann über den Arm strich, zuckte sie kurz zurück, denn sie mochte es normalerweise nicht wenn man sie so unverblümt anfasste. „Das werden wir noch sehen.“ Antwortete sie bissig. Lilias Berührung schien Damon zu gefallen. Klar er war ein Vampir, aber in aller erster Hinsicht war er ein Mann. Und Männer reagierten nun einmal auf solche Berührungen. Sie waren eben primitiv und wurden hauptsächlich durch ihren Trieb gesteuert.

Dann zog er die Beiden vom Sofa. Naila war noch nicht, trotz Damons überheblichen Reden, davon überzeugt, dass er auch das halten würde, was er versprach. Denn dann wäre er der erste Mann der sie nicht enttäuschte.

„Oh ja, da hat Lilia Recht. Wir dulden keine Enttäuschung und du willst sicher nicht austesten, was das zu bedeuten hat.“

tbc~FSK 18 /Damons Schlafzimmer