Theke

Lenius atmete erleichtert aus.“Dann ist ja gut.“ er machte sich einfach immer zu schnell Sorgen. Erst die anderen dann er.
„ Ja... Ich kann es bei jedem, nur bei einem Menschen ist es die Lebensenergie.“ Len spürte wie seine Hand wieder kühler wurde und die Energie, von dem gefallenen Engel, verschwand. „ So lange hällt es nicht an und es kommt immer drauf an, wie viel ich mir neheme.“ aus Reflex strich er sich über die Handfläche und sah dann wieder auf, als Levinia über seine Hand strich. Er spürte etwas kribbeln mehr aber auch nicht.
„ Was war das?“ wunderte er sich? „ Kam das von dir oder hab ich mir das eingebildetet?“ fragte er weiter.

Lenius drehte sich erbrubt um, als er glaubte jemanden zu spüren. Es war nicht übernatürliches, doch er hatte ds Gefühl beobachtet zu werden. Doch als er sich umsah, konnte er keinen sehen. „ Komisch.“ murmelte er und drehte sich wieder zurück.

„ Meine Fähigkeit hat nur ein Nachteil.. Ich kann sie zwar kontrollieren aber wenn meine Gefühle, sagen wir explodieren oder stärker angeregt werden, verlier ich die Kontrolle darüber und alles was berühre...“ er sprach nicht weite, denn er konnte sich gut vorstellen, dass Levinia es verstand.

„ Mich unter den Tisch trinken, hat noch keiner geschafft.“ lockerte er wieder die Stimung auf. „ Ach übrigens. Was bist du nun? Wenn ich dir etwas von deiner Fähigkeit abziehe, dann wüsste ich es, aber ich denke, dass das nicht sein muss.“ grinste Len

Levinia hörte ihn fasziniert zu, es war eine praktische Fähigkeit, aber auch eine sehr gefährliche. "Nein keine Einbildung, das kam von mir. Ich habe nur etwas ausprobiert, aber es hat nicht funktioniert." Sie zuckte mit den Schultern.

Auch Levinia spürte die Anwesenheit von jemanden und sah zur Tür, sie erwartete das jeden Augenblick jemand herein kommen würde, aber da kam niemand. Eigenartig, als sie sich wieder zu Lenius drehte bildete sie sich ein jemanden am Fenster gesehen zu haben, aber es war zu kurz um genaueres zu erkennen. Toll jetzt habe ich schon Verfolgenswahn. Doch Lenius schien es auch gespürt zu haben. "Hast du auch den Eindruck, dass da jemand war?"

Lenius sprach weiter über seine Fähigkeit über die Nachteile dabei, so etwas hatte sie sich schon fast gedacht. Vorallem bei Menschen musste dies sehr schlimm sein, denn wenn er impulsiv war und unbeabsichtigt einen Menschen die Lebensengerie absaugte...weiter wollte sie nicht mehr denken. "Verstehe, also keine sehr einfache Fähigkeit, vorallem im Umgang mit Menschen..."

"Ich habe aber auch viele Jahre Vorsprung." Zwinkerte sie ihm zu. Lenius sprach sie ganz unverblühmt auf ihr Wesen an und Levinia entschloss es ihm einfach zu sagen, immerhin hatten sie hier gerade viel mitgemacht und sie war sich sicher, dass ihr Geheimnis bei ihm sicher war. "Nein das musst du nicht." Am Ende wird er noch unsichtbar und ich kann ihn suchen gehen. "Ich bin eine Elfe.", sie sprach die Worte mit einem strahlenden Lächeln aus, so wie die Menschen es von Elfen erwarteten und lachte dann leicht los.
Sie hielt nicht viel von diesen menschenlichen Mythen, ginge es danach, wären alle Hexen böse und hätten ne Warze auf der Nase und würden mit einen Besen durch die Lufte reiten. Was sie über Elfen so sagten, interessierte Levinia meist nicht, denn sie wurden nur all zu oft mit Feen verwechselt.

cf Wald

Tara fluchte leise etwas wirklich unnettes auf Arabisch, als sie es einfach nicht schaffte die Tür mit den Krücken zu öffnen. Gott, das heute war wirklich NICHT ihr Tag!
Nach langen hin und her glitt die Tür endlich auf und sie humpelte mit den Krücken hinein.
Wie schrecklich musste das bitte aussehen? Eine viel zu kleine, zierliche Frau mit dreckigen Sachen und Krücken!
Natürlich hätte sie zuerst nach Hause fahren können um sich umzuziehen, aber wie wäre sie dann zu ihrer Freundin gekommen? Nein, nach so einem Erlebnis musste sie erstmal reden!

,,Engel?", rief sie in die Bar hinein.
Jepp, manchmal hatte Tara spaß ihre beste Freundin Engel zu nennen. Sie fand einfach, dass sie aussah wie ein Engel!
Nach langer Zeit kam sie an der Theke an und schaffte es sich zu setzen.
,,Hey...", lächelte sie vorsichtig. Den Mann bemerkte sie im ersten Moment nicht.

Levinia hörte etwas an der Eingangstür kratzen doch schenkte dem erst keine Beachtung, es kam öfters vor, dass ein Hund an der Tür herumratze. Mistköter Levinia war eigentlich sehr tierlieb, doch dieser Hund brachte sie in den Wahrnsinn er zerkratzte ihr ständig die Tür. Plötzlich sprang die Tür auf, na toll jetzt hat der auch noch gecheckt wie die Türklinge funktioniert. Gerade als Levinia losbrüllen wollte, um den Hund aus ihrer Bar zu vertreiben sah sie dass es Tara war die die Bar betrat mitsamt Krücken.
Ihr blieb der Mund offen stehen als sie das Bild sah, ihre liebe Tara mit verschmutzter Kleidung Gibsfuß und Krücken.

Sofort eilte Levinia auf ihre beste Freundin zu und half ihr sich auf einen der Hocker zu setzen. "Süße was ist denn mit dir passiert?" Sie musterte Tara ausgibig und musste schlucken. "Du hast dir das Bein gebrochen? Wie ist das passiert?" Am liebsten hätte sie ihre heilenden Fähigkeiten eingesetzt um ihre Verletzung zu heilen, doch da Tara nicht wusste, dass sie eine Elfe war ging das nur schlecht. Doch ein wenig Magie wird bestimmt nicht auffallen.
Levinia hockte sich auf den Boden und nahm Taras Bein in beide Hände, um Tara von den Geschehnis abzulenken quasselte sie weiter. "Das nächste Mal begleite ich dich überall hin, ich kann nicht mit anssehen, dass dir was passiert." Während sie sprach schickte sie ganz leicht ihre heilende Fähigkeit in ihr Bein. Nicht genug um den Bruch komplett zu heilen, aber genug um die Schmerzen etwas abzumildern und die Heilung etwas voran schreiten zu lassen. Zufrieden grinste sich und stand wieder auf.

ooc ~ Lenius ich hab dich jetzt mal übersprungen da du schon über eine Woche nicht gepostet hast.

Taras Freundin eilte ihr schon entgegen.
Leise seufzend musste sie mal wieder feststellen, dass ihr Kosename perfekt zu ihr passte. Manchmal kam es Tara so vor, als würde die blonde Frau schweben anstatt zu laufen.
Levinia schob ihr den Hocker richtig und nahm dann ihr Bein in ihre Hände.
Kurz verzog Tara ihr Gesicht. Autsch...
,,Bin in ein Loch gefallen...", murmelte sie leicht verlegen vor sich hin. Wahrscheinlich würde Tara nur wieder zu hören bekommen, dass das typisch für sie war. Nein, sie war auf keinen Fall tollpatschig oder sowas, aber ihr passierten öfter 'schlimme' Sachen. Mal verschwand ihre Kätzchen...mal wurde sie fast überfahren und manchmal hatte sie das Gefühl, dass sie verfolgt wurde....meistens erinnerte Tara sich am nächsten Morgen aber nicht mehr wie sie nach Hause gekommen war, weshalb sie meistens dachte, dass sie es nur geträumt hatte.
Seufzend merkte Tara, dass ihrer Freundin das nicht als Erklärung reichte.
,,Naja...ich hab die Abkürzung durch den Wald genommen...bin über einen Baumstumpf gekletter und rumps...war ich plötztlich in einem Loch! Welche verdammten Jäger graben bitte LÖCHER um Tiere zu fangen? Und vor allem warum so TIEFE?", schimpfte Tara vor sich hin.

Levinia legte die Stirn in Falten, "Du bist in ein....Loch gefallen?" Ein amüsiertes Lächeln tauchte auf ihren Lippen auf, das war ja wieder typisch. "Naja, das hatte wir ja noch nicht. Ich hab dir doch das letzte Mal schon gesagt, dass du besser aufpassen sollst." Streng sah sie ihre Freundin an. "Aber wenigstens kannst du dich mal daran erinnern was passiert ist, das ist mal ganz was Neues."
Aufmerksam lauschte sie Taras Ausführungen und schüttelte nur den Kopf. "Was zum Teufel machst du bitte bei Regen und noch dazu zu dieser Tageszeit im Wald?" Doch die Tatsache dass es dort ein so tiefes Loch gab hieß dass es dort Wesen gab die man versuchte zu fangen, für gewöhnliches Wild war dieses bestimmt nicht gedacht gewesen. Zu gerne hätte Levinia ihrer Freundin gesagt, dass sie glaubte es wäre nur ein Kinderstreich, doch als Elfe konnte sie nicht lügen. "Ich habe keine Ahnung wer dieses Loch gegraben hat, aber man sieht dass es sehr gefährlich sein kann. Lass mich raten du bist nicht am üblichen Waldweg entlang gegangen?"

Levinia ging wieder hinter ihre Theke, "Was willst du trinken, Süße? Schnaps gegen den Schmerz?" Sie grinste Tara frech an.

Tara seufzte theatralisch, als Levinia amüsiert vor sich hin lachte.
,,Jaja...", murmelte sie nur leise als Antwort auf ihr 'du musst besser aufpassen'. Erneut seufzte sie und drehte sich dann zum Thresen. ,,Natürlich war ich nicht auf den Weg...ich brauch keinen Weg!" Tara schüttelte leicht ihren Kopf, als ihre Freundin schon meinte, dass es ein Wunder war, dass sie sich noch erinnerte was passiert war.
Ihre Augenbraue hob sich sofort. ,,Stimmt...", meinte sie nachdenklich.
Das war wirklich was neues! Jedes Mal wenn etwas komisches passierte vergaß sie die Hälfte. Natürlich hatte Tara sich schon vom Arzt durchchecken lassen, aber dieser meinte, dass alles in Ordnung mit ihr sei.
,,Schnaps klingt gut!", seufzte Tara sofort.

Sobald sie ihren Schnaps bekam drehte sie das Glas nachdenklich hin und her.
,,Du hast noch gar nicht gefragt wie ich wieder aus dem Loch gekommen bin....", erinnerte sie ihre Freundin.
Noch immer sah Tara auf das Glas. Irgendwie war es ihr peinlich über Ilai zu reden...
,,Du wirst das sicher nicht glauben! So viel Zufall...oder Schicksal gibt es einfach nicht!!"
Nun sah Tara doch kurz auf. ,,Ein eingebürgerter Ägypter hat mich gerettet!!!"

Levinia verdrehte die Augen, Tara nahm es nie ernst wenn Levinia sich um sie Sorgen machte. Levinia lehnte sich etwas über den Tresen und zeigte auf ihr Bein, "Anscheinend brauchst du doch Wege, denn hättest du den Weg genommen wärst du nicht in dieses Loch gefallen, wobei...." Levinia legte sich eine gespielt nachdenkliche Miene auf. "...wahrscheinlich wärst du dann von einem Vogel attakiert worden, oder überfallen worden bei deinem Glück." Sie hob beide Augenbrauen und sah ihre Freundin an. "Na dann hoffen wir mal, dass deine Gedächnislücken endlich besser werden. Vielleicht war es wirklich nur der Stress, wie der Arzt gemeint hat?" Wobei wirklich glaubte Levinia nicht daran und machte sich wirklich Sorgen um ihre Freundin.
Levina grinste ihre Freundin an und schob ihr einen Schnaps zu, natürlich hatte sie sich selbst auch einen gerichtet. Der wievielte war das eigentlich? Der 3te oder 4te?
"Na dann Süße trinken wir darauf, dass dein Bein bald wieder heilt." Sie prostete Tara zu und trank ihr Glas in einem Zug aus.

Tara schien jedoch nachdenklich zu sein. "Ja stimmt, wie bist du denn aus dem Loch raus gekommen?" Natürlich war da irgendetwas, dass sie ihr unbedingt erzählen wollte. Bestimmt ein Mann, sie grinste. Levinia hob eine Augenbraue und sah ihre Freundin gespannt an. Doch auch sie konnte ihre Worte kaum glauben. "Noch ein Ägypter? Hier in Long Beach? Und er hat dich aus dem Loch gerettet? Wow das ist wirklich mehr als bloßer Zufall. Und ich nehme an er sah gut aus?" So wie Tara drauf war musste es wohl so sein.

Tara schnaubte laut, als ihre Freundin meinte, dass sie anscheinend doch Wege bräuchte. ,,Ich geh seit 2 Jahren jeden Tag den gleichen Weg und bis jetzt ist mir noch nie was passiert...zumindest nicht im Wald.", fügte sie leise murmelt hinzu. In der Stadt oder auf dem Weg zum Wald schon, aber im Wald drin noch nicht...
Sobald Levinia aufzählte, was ihr noch hätte passieren können hob sie nur prostend ihr Glas und trank einen großen Schluck. Typisch ich..., dachte Tara nur.
,,Ich hatte zumindest schon lange keine Gedächtnislücke mehr.", lächelte sie zufrieden vor sich hin.

"Noch ein Ägypter? Hier in Long Beach? Und er hat dich aus dem Loch gerettet? Wow das ist wirklich mehr als bloßer Zufall. Und ich nehme an er sah gut aus?", kam es aus dem Mund ihrer Freundin.
Sofort färbten sich Taras Wangen rot und sie sah wieder auf ihr halbvolles Glas.
,,Mehr als gut!", murmelte sie sehr leise, da sie gerade den Kerl neben sich bemerkte. Kurz lächelte sie ihm zu und wandte sich dann wieder zu Levinia.
,,Gott Engel! Ich hab ihn nach seiner Nummer gefragt!!", meinte Tara fast schon panisch.
Sowas hatte sie noch nie gemacht...

"Ja bis jetzt und da du sowieso Unfälle und der gleichen anzuziehen scheinst wäre es besser wenn du das Glück nicht herausforderst." Levinia lächelte als sie selbst bemerkte dass sie sich schon wie ihre Mutter anhörte, doch sie wollte einfach nicht dass ihr etwas passierte.
"Na dann hoffen wir dass es so bleibt nicht?" Das wäre nur zu schön, doch sie hatte nur wenig Hoffnungen.

Natürlich entging ihr nicht, dass Tara rot wurde und verlegen auf ihr Glas sah. "Ui du musst mir unbedingt mehr erzählen. Werdet ihr euch wiedersehen? Ich meine immerhin hat er dich gerettet, da wäre es ja angebracht ihn auf ein Getränk auszuführen, vielleicht in Joe's Bar?" Natürlich wollte Levinia den Mann auch sehen der ihrer Freundin so den Kopf verdreht hatte.
Sie riss die Augenbraun auf, als Tara ihr sagte sie habe nach seiner Nummer gefragt, Tara war da immer etwas vorsichtig. "Ich nehme an er hat sie dir gegeben? Der Typ muss dich richtig in seinen Bann gezogen haben wenn du so 'ran' gehst." Und das war für Tara ran gehen, erste Begegnung und gleich ausgetauschte Nummern, dass war sonst nicht ihre Art.
"Du wirst ihn doch anrufen oder? Es wird langsam Zeit, dass du wieder mehr unternimmst und deinen Mut zusammen nimmst."

Tara zuckte leicht mit ihren Schultern.
,,Ich weiß nicht recht, Levi." , seufzte sie deutlich. Nickend sah sie ihre Freundin an. ,,Ja, er hat sie mir gegeben, aber ich hatte für einen Moment das Gefühl, dass er es gar nicht wirklich wollte...", murmelte sie leise vor sich hin.
Natürlich war das Schwachsinn. Wieso sollte man es nicht wollen, aber dann trotzdem machen?
Leise lachend schüttelte Tara ihren Kopf und trank dann ihr Glas leer. ,,Ich trau mich nicht...obwohl ich ihn wirklich gerne zu einem Dankesessen und danach natüüüüüüüüürlich auf einen Drink einladen würde."

Soviel Mut hatte Tara dann doch nicht...

"Aber hat sie dir gegen, wieso hätte er das sonst tun sollen? Komm schon wir wissen beide dass du unwiederstehlich bist. Männer gegen ihre Nummer nicht einfach nur so her." Sie wollte die ermütigen, denn dass hatte sie bitter nötig. Sie konnte es nicht fassen, dass sie sich so schüchtern gab, sie hatte doch nicht den geringsten Grund dafür.
Levinia lehnte sich über das Tresen und stützte sich mit den Unterarmen ab, so war sie näher an ihrer Freundin und verlieh dem ganzen noch mehr Nachdruck.
"Okay Tara Liebling, du hast zwei Möglichkeiten, entweder du rufst ihn selbst an und machst ein Date mit ihm aus, oder ICH rufe ihn an und dann wirds richtig peinlich für dich." Und sie meinte jedes Wort ernst. "Du hast die Qual der Wahl." Sie stand auf und zuckte lediglich mit den Schultern. Ihre Freundin brauchte einen Schubs in die richtige Richtung ansonsten würde sie alleine und einsam sterben und womöglich noch aus Jungfrau.
"Also Süße? Wofür entscheidest du dich?" Sie grinste böse und räumte den Tresen ab.

Sie zuckte leicht mit ihren Schultern. ,,Woher soll ich wissen wie Männer ticken?", schnaubte Tara leise vor sich hin.
Was wenn dieser Ilai ihr die falsche Nummer gegeben hatte, da er einfach nur höflich sein wollte...oder wenigstens den Anschein erwecken wollte. Erneut seufzte Tara auf. ,,Männer sind schwierig.", entwich es ihr leise.
Levinia lehnte sich über den Tresen zu Tara, was sie dazu brachte ihre Augenbraue skeptisch zu heben.
Schallend lachte Tara vor sich hin, als ihre Freundin ihr drohte Ilai für sie anzurufen, wenn Tara es nicht tat.
,,Als ob!!", lachte sie weiter vor sich hin.
Lev hatte die Nummer ja nichtmal!

"Ja stimmt, würdest du öfters mit Männer ausgehen könntest du sie auch besser einschätzen. Männer sagen immer das was sie denken, da gibt es keine versteckten Botschaften wie bei Frauen Außer es geht um Sex." Lachte Levinia vor sich hin. "Wie heißt der Gute denn eigentlich?" Sie lachte auf. "Männer können gar nicht schwieriger sein als du es bist Schatz." Sie machte sich alles noch zusätzlich schwierig, wobei sie es doch so einfach haben konnte.
Das Tara loslachte wunderte Levinia, scheinbar kannte sie ihre Freundin reichlich schlecht und wusste nicht, was sie alles tun würde. Sie hob ihre Augenbrauen.
"Hast du eine Ahnung, gibst du mir die Nummer freiwillig oder muss ich sie mir selbst suchen? Ich könnte auch in den Wald gehen und mich von ihm auch aus nem Loch retten lassen." Selbst das würde sie machen wenn es sein musste. "Ach komm ruf ihn doch an, das ist Bestimmung, wieviel Ägypter laufen denn in Long Beach rum außer euch beiden? Mit Sicherheit keiner. Ich borg dir auch mein Handy." Sie zwinkerte ihrer Freundin zu.

Tara schnaubte leicht. ,,Jedesmal wenn ich versuche mit Männern auszugehen erinnere ich mich am nächsten Tag an nichts und renne schon wieder zum Arzt!", murmelte sie leise vor sich hin.
Nach ihrem Ex, der ihr das Herz gebrochen hatte, hatte sie es noch mal versucht, doch sobald es 'heißer' wurde...war ihre Erinnerung einfach weg. Der Kerl war nicht mehr aufzufinden und sie hatte panische Angst gehabt vergewaltigt worden zu sein -was Gott sei Dank nicht der Fall gewesen war-.
,,Ilai...", beantwortete Tara die Frage ihrer Freundin.

Sofort schüttelte sie ihren Kopf.
,,Nein...von mir aus lass dich doch aus einem Loch retten.", meinte Tara frech, während sie ihr die Zunge entgegenstreckt.

Levinia überlegte kurz und ihr wurde auch bewusst, dass ihre Gedächnislücken immer dann einsetzten wenn sie sich einen Mann versuchte mehr zu öffnen, aber woran lag das? "Vielleicht geschied das aus Angst? Du solltest vielleicht mal zu einer Psychologin gehen, ich habe gehört dass eine sehr gute hier eine neue Praxis eröffnet hat, eine gewisse Emely Samuels, vielleicht findet sie ja die Ursache?" Es war durchaus möglich, dass ihre Aussetzer durch Angst oder Überforderung herbei gerufen werden.
"Auf jeden Fall ist es keine Alternativ, dich wie eine Nonne zu verhalten. Du sollst doch auch Spaß am Leben haben." Wie oft sie diese Depatte schon mit ihr geführt hatte wusste sie selbst nicht, auf jeden Fall war es schon zu oft gewesen.
"Ilai, netter Name."

Levinia stemmte sich die Hände in die Seite, "Du bist aber heute wenig kooperativ. Wie wärs wenn du ihm ne SMS schreibst? Dann kann er selbst entscheiden ob er zurück schreiben möchte oder nicht." Sie war zwar kein Fan von SMS-Geschreibsel, aber harte Situation erforderen harte Mittel.

,,Aus Angst?", skeptisch hob Tara ihre Augenbraue, als ihre Freundin auch noch anfing irgendwas über eine Psychologin zu erzählen.
Ihr Gesicht verzog sich sehbar. ,,Na toll...das klingt als wäre ich verrückt und müsste jeden Moment in die Klapse!", beschwerte sie sich eher bei sich selbst, als bei Levi.
Ein leises Seufzen entwich ihren Lippen. Das war schrecklich...

"Auf jeden Fall ist es keine Alternativ, dich wie eine Nonne zu verhalten. Du sollst doch auch Spaß am Leben haben.", kam es von ihrer besten Freundin, was Tara lachen ließ.
,,Nonne? Spaß am Leben? Was hat Spaß am leben denn bitte mit Sex zu tun??", forderte sie zu wissen.
Was Levinia dann vorschlug gefiel Tara schon besser. Sie meinte, dass sie Ilai doch einfach eine SMS schreiben könnte.
HA! Gut, dann musste sie wenigstens nicht rumstottern. ,,Okay...", erwiderte Tara nur leise, bevor sie ihr
Handy und die Nummer aus ihrer Tasche zog und eine SMS tippte.

Hallo Retter
Ich hab mich noch gar nicht richtig bei dir bedankt!
Was hälst du von einem Essen und einem Drink zum Abschluss?
Würde mich freuen...
Tara

Tara war es mehr als deutlich anzusehen, dass sie nichts von Levinias Plan hielt. "Ja aus Angst. Wie willst du sonst erklären, dass es immer passiert wenn du einem Mann näher kommst?" Sie konnte verstehen dass ihr der Gedanke nicht gefiel. "Schatz, keiner sagt, dass du verrückt bist, aber es wäre eine Möglichkeit und vielleicht findet sie die Lösung und du kannst endlich ohne Gedeächnislücken leben. Glaubst du nicht dass es einen Versuch wert wäre?

"Ich meine da jetzt nicht nur Sex, sondern allgemein du lebst doch nur noch für die Arbeit. Wir sollten mal dringend wieder feiern gehen." Sie zwinkerte ihrer Freundin zu, Levinia war froh, dass Tara wenigstens eine SMS schreiben wollte. Sie holte Handy und Nummer raus und tippte los, als sie es endlcih abgeschickt hatte lächelte Levinia ihr zu. "Na war das jetzt so schwer? Und er wird mit sicherheit zurück schreiben, ansonsten wäre er bescheuert und es nicht wert." Sie zwinkerte ihr zu, doch plötzlich fühlte sie sich wieder beobachtet. Hab ich jetzt schon Verfolgungswahn? Ihr Blick fiel auf das Fenster, dass zur Straße raus ging und hatte einen Moment das Gefühl wirklich jemanden gesehen zu haben. Sie schüttelte den Kopf, das bild ich mir doch nur ein. auch wenn sie leicht eine Anwesenheit spürte. Das war bestimmt dieser verrückte Tag, erst diese Sirene und dann auch noch dieser verfallene Engel. Bestimmt spielten ihre Sinne ihr einen ganz üblen Streich, doch am liebsten hätte sie nach gesehen.

Tara schüttelte leicht ihren Kopf. ,,Ich weiß nicht Recht. Ich komme mir dann wirklich eher so vor, als wäre ich verrückt! Wer sollte denn sonst bitte zum Psychologen gehen? Krankte, verrückte und gestörte!", schnaubte sie leise.
Nein, das war eindeutig nichts für Tara. Dann lebte sie doch lieber weiter mit ihren Gedächtnislücken. Schließlich war ihr dabei noch nie etwas passiert! Sie war immer zufrieden und unverletzt in ihrem Bett aufgewacht.
Seufzend schüttelte Tara ihren Kopf.
,,Stimmt doch gar nicht...", murrte sie leise. Sie lebte doch nicht nur für ihre Arbeit...oder?

Sie packte das Handy wieder weg und sah zu ihrer Freundin.
,,Ich bin gespannt...", murmelte Tara vor sich hin. Irgendwie hatte sie einfach nur Anst. Warum? Sie wusste nichtmal ob sie eher Angst davor hatte, dass Ilai sich meldete oder dass er sich nicht meldete.
Tara sah zu, wie Levinia immer wieder zum Fenster sah. ,,Was ist?" Sofort schüttelte Tara ihren Kopf.
,,Du Süße? Ich muss mich auf die Bank setzen...mir tut alles weh!"
Vorsichtig stand Tara mit den Krücken auf und ging zu der Bank. Seufzend konnte sie sich zurücklehnen, während sie ihr Bein auf einen Stuhl hochlegte.

Schon piepste Taras Handy.
Seufzend setzte sie sich wieder auf, nahm das Handy und strahlte prombt. Er hatte zurückgeschrieben!
Sofort tippte sie zurück.

Ach quatsch!
Ich koche einfach Hab alles zuhause!
Ähmm...okay ich freu mich! Und wann?
TARA

cf ~ Vor der Bar

Damian öffnete mit einem leisen Knarren die Tür zur Bar, die langsam hinter ihm in das Schloss fiel. Er drehte sich in Richtung der Theke, die auf der genau gegenüberliegenden Seite war, seine Zähne blitzten hervor und es bildeten sich leichte Grübchen in seinen Wangen. Strahlend schaute er sich um, er freute sich wirklich, hineingegangen zu sein. Er lief auf die Theke zu, nickte dem blonden Mann mit einer angehobenen Augenbraue zu und zwinkerte die Barkeeperin an, während er ebenso die Brünette, die sich nun erfolgreich auf die Bank gehieft zu haben schien, in seine Begrüßung miteinbezog. "Guten Abend die Damen." Sein Gesicht war geprägt von seinem charmanten Lächeln, dass er vorhin schon so erfolgreich nutzen konnte. Dass die Unbekannte Freundin Levinias zunächst mit ihrem Handy beschäftigt war, störte ihn nicht, nach seiner Begrüßung hatte er wenigstens die gewünschte Aufmerksamkeit auf sich gelenkt.

Mit einem lässigen Schritt lief er hinüber zu der Bank und setzte einen leicht bedrückten Gesichtsausdruck auf und sprach dann in einem warmen Ton, der den Raum einzunehmen schien: "Ach herje, was ist denn mit Ihnen passiert? Das sieht sehr schmerzhaft aus." Sein Blick war starr auf ihre Augen gewandt, er wusste, dass Brüche schmerzen konnten, wie oft hatte er die Menschen schon jammern gehört? Und er selbst kannte auch Schmerzen, er verallgemeinerte dies für sich selbst einfach einmal, sodass er in keine Wahrheitspredullie kommen würde.

"Darf ich? Ich lade sie auch auf eine Art... Gute- Besserungs - Drink ein." Er lächelte die Brünette an, in der Hoffnung sie würde anbeißen, seine Hand auf den Sitz daneben gerichtet. Auf Levinia achtete er mit Absicht nicht besonders, denn sie würde ohnehin noch früh genug auf ihre Kosten kommen. Zunächst musste der Beginn seines Planes anbeißen, um Levinia bald als Hauptrolle zu etablieren ...

Es dauerte nicht lange und Tara bekam schon eine Antwort.
Leicht amüsiert grinste sie vor sich hin und schrieb dann zurück. Sobald ich mich wieder einigermaßen in meiner eigenen Küche bewegen kann, lade ich dich sofort ein ! Naja, der Fuß ist doch gebrochen und nicht nur verstaucht...aber besser sowas, als das was mir passiert wäre, wenn du mich nicht gefunden hättest. Mein Retter ^.^

Leise über sich selbst lachend schüttelte Tara ihren Kopf, bevor sie von einer tiefen, melodischen Stimme abgelenkt wurde. Sofort sah Tara auf und entdeckte einen wirklich anziehenden Mann. Er sah gut aus...etwas dunkel und mysteriös, aber anscheinend höflich.
,,Guten Abend.", erwiderte Tara seinen Gruß mit einem sanften Lächeln.
Sie hatte irgendwie schlagartig gute Laune. Ob das an Ilai lag?
Der Blick des Mannes glitt zu ihr, während er auf sie zukam und sich nach ihrem Bein erkundigte. Tara winkte ab. ,,Kleiner Unfall...hätte schlimmer kommen können.", meinte sie schulterzuckend.
Es war ihr etwas peinlich, dass der Kerl ihr so in ihre Rehbraunen Augen starrte. Schnell wandte sie ihren Blick auf den Gips, bevor sie nickend auf den Platz neben sich deutete.
,,Klar...gerne!", lächelte sie.
Hey, Levinia hatte nunmal gesagt sie sollte lockerer werden!

Levinia ging vor die Bar und setzte sich auf einen der Barhocke, jedoch mit einem Bein am Boden so konnte sie gegebenfalls gleich wieder aufstehen für den Fall das Kundschaft kommen würde. Sie nahm Taras beiden Hände in die Hand. „Tara Liebling, du bist nicht verrückt und das wissen wir beide. Viele Menschen suchen einen Psychologin auf und das hat nichts mit Verrücktheit oder ähnlichen zu tun.“
Aufmunternd lächelte sie sie an, „Natürlich ist das nur ein Vorschlag und du musst wissen ob du es tust oder nicht.“ Ihr Lächeln wurde größer, „Ach stimmt nicht? Wann warst du das letzte Mal feiern? Ich meine richtig feiern, ne Party oder so? Zu mir in die Bar kommen und ein Getränk trinken zählt da nicht.“ Jetzt war sie auf ihre Antwort gespannt.

„Das bin ich auch, mach dir nicht zu viele Gedanken.“ Tara ertappte sie dabei wie sie immer wieder stirnrunzelnd zum Fenster schaute. „Ach nichts, ich dachte ich hätte etwas gesehen, war wohl nur ein Schatten.“ Levinia stand auf gerade als Tara ihr mitteilte, dass ihr Bein schmerzte. Schnell stützte sie ihre Freundin und half ihr beim aufstehen. „Möchtest du noch etwas trinken? Ne Cola vielleicht?“

Als Tara sich auf der Bank nieder gelassen hatte hörte sie das Handy piepsen und sah wie ihre Freundin plötzlich strahlte, als hätte man das Licht angeknipst. „Hab ich doch gesagt, dass er zurück schreibt.“ Rief sie ihr zu als sie wieder hinter dem Tresen stand und wischte einmal mit einem nassen Lappen darüber.

Plötzlich knarrte die Tür und Levinia dachte erst, dass sie es sich wieder einbildete doch dann fiel sie laut ins Schloss und Levinias Kopf schoss in die Richtung. Zuerst dachte sie ein Gespenst zu sehen und erstarrte mit dem Blick auf den Mann gerichtet der soeben die Bar betreten hatte, er sah doch tatsächlich wie Damian aus. Doch dann drehte er sich in ihre Richtung und grinste sein so typisches Lächeln und Levinia wurde klar, dass es wirklich und wahrhaftig Damian war. Er steuerte direkt auf die Theke zu und sie konnte erst nichts sagen, sie war sprachlos, dass er immer noch so gut aussah wie vor so vielen Jahren war nicht zu bestreiten, er sah einfach atemberaubend aus. „Damian, was machst du hier?“, kam von ihr mit etwas gereizter und düstere Stimme. Sie biss die Zähne zusammen, der hatte ihr noch gefehlt. Was will er hier?

Mit seinem selbstbewussten Gang ging er zu Tara und setzte sich zu ihr, er flirtete doch tatsächlich mit ihr, dass konnte sie unter keinen Umständen zulassen. Mit schnellen Schritten folgte sie ihm zu Tara, das ging keines falls gut gehen. Sie packte Damian fester an der Schulter und drehte ihn etwas um, sodass er sie ansehen musste. „Was willst du hier, halte dich von ihr fern. Hast du mich verstanden?“ Ihre Augen blitzen gefährlich und drohend, Levinias Beschützerinstinkt war geweckt.

Levinias Reaktion, als Damian die Bar betrat, war wirklich filmreif. Ihr Blick verriet alles, und Damians Selbstwertgefühl stieg noch ein wenig nach oben. Auf ihre sehr unhöfliche Begrüßung legte er keinen sonderlichen Wert, er zog es vor, sie vorerst liegen zu lassen, stur ging er an ihr vorbei, striff sie sanft an ihrer Schulter.

Als Damian ein Gespräch mit der Brünetten einging, bemerkte er, dass sie wohl nicht so gerne über ihren kleinen Unfall sprach, denn sie winkte schnell ab und stellte es als etwas natürliches hin, beziehungsweise nichts weltbewegendes. Das ist der Vorteil am Lügen. Innerlich verdrehte er die Augen, er hätte wirklich gerne diese Fähigkeit, dann würde es ihm in vielem einfacher ergehen. Wenigstens biss sie an und ließ ihn Platz nehmen, er legte den Kopf schräg als er sie niederließ und streckte ihr seine Hand entgegen. "Ich bin Damian. Freut mich dich kennenzulernen..." Seine Stimme hatte etwas veruchtes, seine charmante Art übernahm nun die Oberhand. Wenigstens ist es eine wirklich hübsche... Levinia zeigt eben doch ab und an mal wieder Geschmack.

Als er an Levinia dachte, kam sie auch schon zu seinem Tisch und packte ihn fest an der Schulter. "Ach Levinia Schätzchen." Ein schiefes Grinsen erschien auf seinem Gesicht. "Ich möchte mich nur gern mit deiner hübschen Freundin unterhalten...." Unschuldig schaute er sie an. Weitersprechen sollte ich besser nicht. Immerhin war es die Wahrheit, er wollte Levinias Freundin wirklich näher kennenlernen, wenn auch aus anderen Gründen als es zu sein schien. Damian sah das Blitzen in Levinias Augen, es gefiel ihm, wenn sie sich aufregte, es machte sie sehr attraktiv.

"Bringst du uns bitte zwei Martini?" Seine Augen konkurrierten mit den ihren, er fesselte ihre geradezu, bis er sich wieder recht lässig an Tara richtete. "Sie mag mich nicht besonders." Er zuckte mit den Schultern. "Es ist wirklich schrecklich, da möchte ich nur eine hübsche Dame auf einen Drink einladen und dann so etwas." Innerlich schmunzelte er, er hoffte, dass Tara Levinias Reaktion für übertrieben hielt und wartete geduldig ab, er wusste, dass die direkte Konfrontation mit Levinia schwer werden würde, jedoch in einer gewissen Hinsicht sehr amüsant.


ooc ~ Postingreihenfolge: Tara - Levinia - Damian. =)

Tara schüttelte leicht ihren Kopf, als Levinia wie eine Furie angestampft kam und sofort auf den Kerl vor ihr einredete.
,,Levi...alles okay!", versuchte sie ihre Freundin zu beruhigen. Für sie war alles gut. Der Kerl machte doch nichts und sie waren schließlich in Levinias Bar, also könnte eh nichts passieren!
Außerdem musste Levinia sich auch mal entscheiden. Sie sollte doch auch mal etwas spaß haben! Und dieser Kerl war anziehend und strahlte schon 'SPAß' aus!
,,Tara...", stellte sie sich lächelnd vor, als der dunkle Mann vor ihr sich als Damien vorstellte.
Außergewöhnlicher Name! Naja, zumindest hatte sie ihn so noch nie gehört.

Ihr Handy klingelte erneut sofort schrieb sie mit einem Lächeln auf den Lippen zurück.
Du hättest auch einfach vorbeigehen können! Viele hätten das sicher getan...
Vielleicht ist das Schicksal ja der Meinung, dass wir uns schon vorher wiedersehen müssen !? Wer weiß
Tara sah wieder zu Damien und lehnte sich ein Stück näher zu ihm.
,,Was hast du ihr denn getan?"

Levinia kochte vor Wut, als Damian sie einfach ignorierte und dann noch die Frechheit besaß, sie leicht anzurempeln, als wäre sie gar nicht da.

Hatte sie richtig gehört? Hat er sie grade ‚Schätzchen‘ genannt? Das kann ja wohl nicht wahr sein. „Merk dir eines Damian, ich bin mit Sicherheit nicht dein Schätzchen oder sonst was. Schon lange nicht mehr.“ Seinen Namen ließ sie dabei wie ein Schimpfwort klingen. „Ach ja dann sag mir doch wieso du dich mit ihr unterhalten möchtest.“ Das würde sie interessieren, denn lüngen würde er nicht können. An einen Zufall konnte es nicht liegen, nicht bei Damian.
Sie wand sich an Tara, die sie beruhigen wollte. „Nein, nichts ist okay, der Typ ist ein Mistkerl du solltest dich nicht mit ihm abgeben.“ Doch verbieten konnte sie es ihr natürlich nicht

Ungläubig sah sie ihn an, als er tatsächlich zwei Martini bestellte. Ihre Augen weitenden sich und ihre Wut war fast am Überkochen, er hielt ihren Blick stand um ihr zu zeigen, dass er sich nicht einschüchtern ließ.
Wütend stampfte sie davon und richtete die Martini her. Taras stellte sie behutsam vor ihr auf den Tisch und Damians klopfte sie voller Wut auf den Tisch sodass der Martini überschwappte und etwas auf seiner Hose landete. Böse grinste sie ihn an und wand ihren Blick aber sofort Tara zu. Leise flüsterte sie ihr zu:“Wenn was ist meld dich sofort, glaub seiner charmanten Art nicht.“ Mit den Worten zog sie sich hinter ihre Bar zurück und widmete sich ihren Tresen, wobei sie die beiden nicht aus den Augenwickel ließ.


Ooc ~ Tara bitte vergiss auf die Postingreihenfolge nicht

Damian freute sich innerlich, als Tara Levinia sagte, das alles okay sei, und sie anschaute, als wäre sie viel zu aufbrausend. Da er ohnehin grinste, musste er dies nicht verkneifen, dass es ihn freute. "Mh Tara ist ein hübscher Name." Gab er ihr zurück, immerhin hieß sie nicht Sarah oder Jenny, wie die meisten 0-18-15 Frauen, endlich etwas besonderes. Kurz musste er an Gaia denken, es musste wohl an der Stadt liegen, dass sich hier extravagante Wesen antrafen.

Levinia kochte vor Wut, Damian entfuhr ein leises Lachen, es war wirklich köstlich zu sehen, mit wie wenig man sie doch reizen konnte. "Ich interessiere mich eben dafür, mit was für Leuten du verkehrst." Denn auch wenn es Damian nicht zugeben konnte, und dieses Gefühl stets verdrängte, würde er sie mit einem Mann sehen wäre wohl ein Funken Eifersucht da, der aufglimmen würde. "Und, Levinia." Er betonte ihren Namen, da ihr Schätzchen ja nicht gar so sehr zusagte, "du kennst mich doch. Ich möchte mich ein wenig amüsieren, etwas spielen... wie damals, weißt du denn nicht mehr?" Er flüsterte es beinahe, er lehnte sich leicht zu ihr hinüber als er die Worte aussprach, seine Augen verengten sich dabei und ein böses Funkeln war darin zu erkennen. Dann lehnte er sich wieder zurück.
Früher hatten sie immer lachend im Wald gelegen, hatten schon als sie noch sehr jung waren Spielchen gespielt. Und nun waren es seine Spielchen. Das Spiel mit Levinia. Mit ihren Gefühlen. Amüsant war es allemal, die so gläubige Tara, die nicht annährend auf Abstand ging, der Köder hatte angebissen und Levinia kochte. Etwas amüsanteres konnte er sich zu diesem Zeitpunkt kaum vorstellen! Köstlich, warum habe ich damit nur so lange ausgeharrt?

Levinias Blick war ungläubig, sie konnte es wohl nicht fassen, dass Damian ihre Barkeeperinfähigkeiten nun in Anspruch nahm, als sei es das normalste auf der Welt. Ihre Schritte hinüber zur Bar verkörperten jeden einzelnen Wutstrom, den sie wohl gerade empfand, während sie weg war antwortete Damian Tara sanft. "Sagen wir es so... ich habe andere Fähigkeiten in mit entdeckt, die im Gegensatz zu meinem damaligen Ich standen. Und damit kam sie niemals klar, und verurteilt mich seither dafür." Er zuckte wieder mit den Schultern. Er konnte noch nie akzeptieren, dass Levinia ihn aufgrund der schwarzen magie verließ, dieses Leben war doch so viel spannender und geladener, als das ihre, und das Alte.

Levinia kam wieder angestampft und stellte das Martiniglas schwungvoll ab, etwas Martini schwappte auf seine Hose. Er hob eine Augenbraune und atmete dann schwer aus. "Ich glaube das üben wir nochmal." Er schaute ihr tief in die Augen, er wollte sie provozieren, und das schaffte er ja nun schon mit dem ersten Schritt, den er in die Bar tat. Er hörte Levinia Tara etwas zuflüstern, und senkte kopfschüttelnd den Blick. Levinia lief wieder hinüber zur Bar, Damian wusste, dass sie die beiden nun beobachten würde, und bereit war, einzuschreiten wenn es ihr als richtig erschien. "Nun, ich sagte ja, sie kann mich nicht mehr leiden. Ich kann tun und lassen was ich möchte, es wird wohl immer so bleiben." Daran hatte Damian keine Zweifel. Sie hasste ihn. Und er hasste sie dafür, ihn verlassen zu haben. Und nun war sie dran, zu leiden. Sie musste dafür büßen.

"Nun... kennst du Levinia denn schon lange? Ihr habt eine wirklich enge Bindung, das merkt man, wie sie dich beschützen möchte. Vor mir." Er prustete die Luft hinaus, als wäre dies eine schrekcliche Annahme. "Arbeitest du hier denn?" Mit funkelnden Augen schaute er Tara an, hob sein Martiniglas und legte seinen Kopf schief. "Auf einen schönen Abend." Ein schiefes Grinsen erschien auf seinem Gesicht, und er war sich sicher, dass dies der beste Abend werden würde, den er seit langem hatte. Wenn er Levinia provozieren konnte, war das Genugtuung genug für ihn. Und das gekrönte Ende, der Höhepunkt, würde nicht mehr sehr lange auf sich warten lassen, doch musste er sich dennoch in Geduld üben. Er musste vorher näher an Tara herankommen, mehr über sie erfahren, ehe er seinen Plan weiterführen konnte.

ooc ~ Sorry, ist etwas lang aber es kam so über mich

Tara sah ihrer Freundin verwirrt hinterher.
Wow, so hatte sie Levinia ja noch nie erlebt! Sie war richtig rasend wütend auf diesen Damian und er benahm sich ihr gegenüber auch nicht gerade so, als wären sie beste Freundinnen.
Irgendwas in ihr kribbelte gewaltig und für einen Moment wurde ihr schwindelig, so dass sie ihre Augen schließen musste. Verdammt, sie würde doch jetzt nicht wieder ein Blackout bekommen oder? Wenigstens wäre diesmal ihre Freundin dabei! Vielleicht würde sie dann endlich herausfinden, was währenddessen mit ihr passierte und wie sie es nach Hause schaffte...

Erst nachdem das Schwindelgefühl sich etwas gelegt hatte sah sie auf und begegnete Damians Blick.
,,Ihr hattet was miteinander, mh?", fragte sie, während sie seelenruhig von ihrem Martini trank. Es war nicht zu übersehen, dass eine Spannung zwischen ihm und Levinia war, wenn es sich auch nicht mehr um eine wirklich gute Spannung handelte.
Interessiert hörte sie Damian zu, wie er davon erzählte, dass er eine andere Seite an sich gefunden hatte.

Böse..., hauchte etwas in ihr, doch Tara ignorierte es einfach.
Sie wollte endlich mal wieder 'Spaß' haben, wie Lev es nannte. Warum nicht mit diesem Kerl? Vielleicht war Levinia ja mal richtig verliebt in ihn gewesen und nun eifersüchtig, dass er sich für Tara interessierte? Oh Man...sie würde schon nichts mit dem Kerl anfangen!
,,Seit 2 Jahren...von dir hat sie allerdings nie etwas erzählt..."

Verächtlich schnaubte Levinia, als Damian Tara Komplimente machte, damals als sie noch zusammen waren, hatte er dies nicht nur aus Eigennutz gesagt, obwohl gelogen war es nicht, das konnte er auch gar nicht.

Damian lacht was Levinia nur noch mehr reizte und das wusste er genau. Sie biss die Zähne zusammen um ihm nicht noch mehr Genugtuung zu geben. „Ach, seit wann interessiert es dich was ich machen und mit wem ich mich abgebe?“ Kaum merklich biss sie sich auf die Unterlippe, denn sie bekam mit, dass sie wie eine einfersüchtige Furie klang. Beruhig dich, tief durchatmen. Damian wusste genau auf welche Knöpfe er bei ihr drücken, immerhin waren sie sehr lange ein Paar gewesen und kannten sich in und auswendig. Bei Levinia hatte sich da nicht viel geändert, Damian allerdings hatte der Gebrauch der schwarzen Magie jedoch sehr wohl verändert und Levinia wusste nicht mehr welche Werte er noch hatte.
Das Wort ‚spielen‘ in seinen Satz gefiel ihr alles andere als gut. Was hast du vor? Das Damian auf einen Kaffeeklatsch mit ihrer besten Freundin vorbei kam, konnte sie sich nicht wirklich vorstellen. Oder war es vielleicht die Eifersucht, die sie so reagieren ließ? All die Jahre hatte sie Damian sehr vermisst, ihn nicht zu sehen tat ihr weh, immer hatte sie gehofft ihn zufällig zu treffen, doch so? Oft wünscht man sich Dinge, von denen man nicht weiß was sie wirklich bedeuten. „Aber nicht auf Taras kosten, tu ihr weh und du bekommst es mit mir zu tun, hast du mich verstanden?“ Sein Funkeln in den Augen entging ihr nicht und sie schwor sich ihn nicht aus den Augen zu lassen.

Seinen Kommentar konnte sie nicht fassen. „Ja gerne, ich hätte ihn dir besser über deinen Kopf gießen sollen.“ Wie ein Raubtier hielt sie seinem Blick stand, sie wollte keine Schwäche zeigen und wollte ihm klar machen, dass sie keinesfalls aufgeben wird.
Wieder hinter der Bar polierte sie die Gläser und überlegte sich was er vor hatte. Wollte er sie eifersüchtig machen? Oder Tara das Herz brechen so wie sie ihm seines gebrochen hatte? Doch eines vergaß Damian dabei immer wieder, es hatte ihr selbst das Herz gebrochen ihn zu verlassen und diese Wunde war noch immer nicht geschlossen. Levinia biss sich auf die Unterlippe und versuchte nicht mehr daran zu denken, wie schwer ihr die Trennung gefallen war und die Zeit ohne ihn. Seither hatte sie keine feste Beziehung mehr geführt, sondern nur One-Night-Stands und ähnliche Bekanntschaften.

Levinia merkte wie Damian lachte und es war ihr alles andere als behaglich bei der Sache. Aus den Augenwinkel sah sie sein schiefes Lächeln, dass sie an ihm immer so geliebt hatte. Sie biss die Zähne zusammen um ihn nicht wieder zu verfallen.
Taras letzen Satz bekam Levinia etwas mit, und musste dann etwas Grinsen, ja sie hatte Damian noch nie erwähnt und das hatte sehr gute Gründe gehabt, jedoch eine Vorwarnung wäre gut gewesen, angesichts dieser Situation die sich gerade abspielte.

ooc~ Kein Thema kenn ja schon deine ewig langen Posts