Eingangs- und Wohnbereich

Der Eingangsbereich führt sogleich in das Wohnzimmer, das einen dunklen Holtboden inne hat, und auch die Wände sind sehr rustikal gestalten. Ein großer weinroter Teppich befindet sich an der beigefarbenen Couch, ebenso ein großer Tisch, der kaum für Gäste genutzt wird, befinden sich darin.
An der Fensterfront ist ein steinerner Kamin zu finden.

cf ~ Cherry Ave - Gaias Haus // Vor dem Haus

Michael lief die dunklen Straßen entlang, während der Wind ihm eisig ins Gesicht peitschte. Nach einigen langen Minuten kam er an seinen Haus an, dass, wie er fand, nun wirklich grauenhaft düster im gegensatz zu Gaias Haus aussah. Zumindest war es drinnen etwas freundlicher, wenn auch der Kellerbereich ausgeschlossen ist.

Michael öffnete die Tür und streifte seine Schuhe, sowie die leicht feuchte Jacke ab, und legte sich gemütlich auf die Couch, auf die er ab und an vorhatte, zu übernachten, den diese war beinahe fast so gemütlich, wie das Bett. Er dachte an Gaia, und an den wundervollen Abend den die beiden verbrachten. Er konnte sich nicht erklären, weshalb er sie sofort so sehr mochte, sie hatte etwas besonderes an sich. Mit einem Lächeln schlief er ein.

~ Zeitsprung ~

Der Vormittag war bereits eingebrochen als Michael blinzelte. Nur langsam wurde er etwas wacher, er streckte sich und rieb sich die Augen. Was würde er heute erleben? Wollte er heute wieder hinaus? Dank dem gestrigen Abend war er bei diesem Gedanken nicht abgeneigt, und vielleicht würde er sie fragen, ob er mit ihr frühstücken oder Mittagessen wollen würde. Nicht sicher, ob dies vielleicht doch zu aufdringlich war, lief er hinüber ins Badezimmer, um sich vorerst eine heiße Morgendusche zu gönnen.

tbc ~ Badezimmer

cf ~ Badezimmer

Michael ließ sich auf das Sofa fallen und schaltete den Fernseher an, während er nachdenklich auf das Handy auf dem Tisch schaute. Warum machte er sich darüber eigentlich so viele Gedanken? Melden oder nicht melden, es war geradezu, als sei Michael zurück in sein Teenageralter gerückt - wie peinlich. Vielleicht war die Angst zu groß, sein Dämon könne hinauskommen und den Besitz über ihn ergreifen? Gaia etwas antun? Oder hatte er vielleicht mehr Angst, dass ihm ein Familienmitglied auflauerte, und ihm jegliche Kontaktaufnahme vermieste?

Michael seufzte und suchte die Visitenkarte von Gaia, danach nahm er sein Handy in die Hand. Wenn es ihr zu schnell geht mit der SMS oder sie keine Lust hat wird sie es schon sagen, dachte sich Michael. Was sollte er heute denn sonst tun? Weiterhin grübeln, auch wenn die Sache auswegslos erschien? Er tippte, konzentriert darauf, die richtigen Worte zu finden, die Worte in das Handy:

Guten Morgen Gaia. Ich hoffe du hast gut geschlafen und ich störe dich nicht zu sehr bei irgendwelchen Erledigungen. Hast du Lust auf ein verspätetes Frühstück, oder ein Mittagessen? Ich würde mich freuen. Michael

Zufrieden schickte er die SMS ab, legte das Handy auf den Tisch und blickte in den Fernseher, in dem gerade der morgendliche Talk kam, vor dem die Frauen immer so versessen waren. Michael schaute sich lieber auf einem Dokumentarsender eine Dokumentation über ´Eine Welt ohne Menschen´ an, eine mehrteilige Doku. Eine Welt ohne dämonische Geschöpfe oder andere dunkle Wesen wäre mir um einiges sympathischer, dachte er sich, während er sich selbst ein wenig Verachtung schenkte.

Michaels Handy piepte, und so schnell er reagieren konnte, hielt er es auch schon in den Händen. Er musste kurz über sich selbst lachen, dann las er mit einem breiten Lächeln die angekommene SMS von Gaia. Sie nannte ihn Darling? In Michaels Bauch tobte ein Schwarm von Schmetterlingen, unbarmherzig peitschten ihre Flügel gegen seine Bauchwand. Was war das für ein Gefühl? Er holte tief Luft, schluckte und schreibte dann mit beinahe zittrigen Händen wieder zurück:

Ich hätte das gemütliche Café Mélange, oder das Bäcker Café vorgeschlagen. Nein. Er löschte die SMS so schnell wie er sie eben getippt hatte. Er musste einfach einen Ort vorschlagen, eine Zeit, und fertig. Kein Hin und Her. Das Melange war sehr romantisch und gemütlich gestaltet, das hatte er einst recherchiert, als er sich über Long Beach erkundigte. Das Bäcker Cafe war dagegen ein übliches Café, mit einem anschließenden Bäcker nebenan. Er überlegte noch eine Weile, wollte aber Gaia auch nicht allzu lange warten lassen.

Das freut mich, wie wär's in einer halben Stunde am Café Melange? Ich könnte dich auch abholen - ehe mir dich jemand auf dem Weg entführt. ;-)

Er freute sich tierisch auf das Treffen, und war gespannt, ob Gaia mit dem Ort einverstanden war, und seinen kleinen Scherz positiv aufnahm. Ihm kam es vor, als wäre das letzte Treffen eine Ewigkeit, und nicht erst knappe Stunden her.
Er selbst war auch niemals in dem Café gewesen, doch war eine Karte online gestellt gewesen, die er noch in Erinnerung hatte, sämtliche Frühstückoptionen und Snacks, Suppen und co. für zwischendurch, hier war auf jeden Fall das Richtige dabei. Er starrte auf den Bildschirm, und hoffte auf ein ´Okay´.

Das Handy vibrierte in seinen Händen, sein Herz setzte kurz aus, so schnell er konnte versuchte er die Tastensperre, die automatisch eingestellt wurde, herauszubekommen, wobei er sich kurzzeitig wirklich ungeschickt anstellte. Er hielt kurz inne und versuchte sie zu beruhigen, sein Verhalten war wirklich lächerlich und peinlich.

Er las die SMS und grinste abermals, er hätte in die Luft springen können, schnell packte er sein Handy in die Jackentasche, zog sie ich darüber, und lief schnell ins Bad, um zu schauen, ob er so Gaia auch unter die Augen treten konnte. Ein paar Spritzer seines Lieblingsparfums, dass allgemein sehr beliebt war, und schon lief er los, er musste das Café zunächst erst einmal suchen und finden, wobei er einen prima Orietierungssinn und Erinnerungssinn hatte, doch war er immer früher bei einem Treffen, vor allem wenn es ein solch bedeutsames für ihn war. Eine Frau hat man nicht warten zu lassen, das hatte schon sein Dad damals verlauten lassen. Lächelnd lief er aus dem Haus und lief mit schnellen Schritten Richtung Stadt.

tbc ~ Nachtleben - Café Melange // Vor dem Café